MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie hat einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Konsum von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln und frühen Anzeichen der Parkinson-Krankheit aufgedeckt. Diese Entdeckung wirft ein weiteres Licht auf die gesundheitlichen Risiken, die mit der modernen Ernährung verbunden sind.

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Ultra-verarbeitete Lebensmittel sind längst als Risikofaktor für zahlreiche Gesundheitsprobleme bekannt, darunter Fettleibigkeit, Demenz, Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten. Trotz der Warnungen von Experten sind diese Lebensmittel aufgrund ihrer Bequemlichkeit und Kostengünstigkeit weltweit beliebt. In den USA stammen mehr als die Hälfte der zu Hause konsumierten Kalorien von Erwachsenen aus ultra-verarbeiteten Lebensmitteln.

Eine internationale Forschergruppe hat nun herausgefunden, dass Menschen, die viele dieser Lebensmittel konsumieren, häufiger frühe Anzeichen der Parkinson-Krankheit zeigen. Diese Erkenntnis basiert auf der Analyse von jahrzehntelangen Daten von zehntausenden Gesundheitsmitarbeitern. Obwohl die Studie keine Kausalität beweist, zeigt sie eine bemerkenswerte Assoziation, die im Kontext der gesundheitlichen Bedenken bezüglich ultra-verarbeiteter Lebensmittel von Bedeutung ist.

Die Forscher konzentrierten sich auf frühe Anzeichen der Parkinson-Krankheit, die auftreten, bevor spezifischere Symptome entwickelt werden. Dazu gehören Körperschmerzen, Verstopfung, depressive Symptome, übermäßige Tagesschläfrigkeit und ein beeinträchtigter Geruchssinn. In diesem Stadium kann die Neurodegeneration bereits begonnen haben, obwohl die charakteristischen Merkmale der Krankheit noch nicht vorhanden sind.

Die Studie nutzte Daten aus der Nurses’ Health Study und der Health Professionals Follow-Up Study, um die Ernährungsgewohnheiten und die Gesundheit von fast 43.000 Menschen über bis zu 26 Jahre zu verfolgen. Die Teilnehmer wurden in fünf Gruppen eingeteilt, basierend auf ihrem Konsum von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln. Diejenigen in der höchsten Gruppe konsumierten durchschnittlich 11 oder mehr Portionen pro Tag, während die niedrigste Gruppe weniger als drei Portionen täglich zu sich nahm.

Interessanterweise fanden die Forscher heraus, dass ein höherer Konsum von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln mit einem erhöhten Risiko für fast alle frühen Anzeichen der Parkinson-Krankheit verbunden war, mit Ausnahme von Verstopfung. Diese Ergebnisse zeigen eine Assoziation, die weiterer Forschung bedarf, um die Natur dieser Beziehung zu klären.

Die Studie hebt hervor, wie wichtig eine gesunde Ernährung für die Gehirngesundheit ist. Xiang Gao, ein Ernährungs-Epidemiologe am Institut für Ernährung der Fudan-Universität in Shanghai, betont, dass die heutigen Ernährungsentscheidungen die Gehirngesundheit in der Zukunft erheblich beeinflussen können. Eine Reduzierung des Konsums von verarbeiteten Lebensmitteln und eine Erhöhung des Konsums von vollwertigen, nahrhaften Lebensmitteln könnten eine gute Strategie zur Erhaltung der Gehirngesundheit sein.

Die Forscher betonen, dass weitere Studien erforderlich sind, um ihre Erkenntnisse zu bestätigen und zu untersuchen, ob eine Reduzierung des Konsums von verarbeiteten Lebensmitteln die frühesten Anzeichen der Parkinson-Krankheit verlangsamen kann.




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Ultra-verarbeitete Lebensmittel und das Risiko von Parkinson: Eine neue Studie
Ultra-verarbeitete Lebensmittel und das Risiko von Parkinson: Eine neue Studie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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