BONN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste UN-Klimakonferenz in Bonn hat bei Umweltorganisationen wie Greenpeace und WWF Deutschland für Ernüchterung gesorgt. Trotz einiger technischer Fortschritte, die von Germanwatch hervorgehoben wurden, bleibt der allgemeine Eindruck, dass die Verhandlungen nicht die notwendigen Fortschritte erzielen konnten.

Die UN-Klimakonferenz in Bonn, die als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Weltklimakonferenz im November angesehen wurde, hat bei vielen Umweltorganisationen Enttäuschung hervorgerufen. Greenpeace und WWF Deutschland äußerten sich kritisch über den mangelnden Fortschritt und die schleppenden Verhandlungen. Jannes Stoppel von Greenpeace kritisierte die Delegierten dafür, als ob sie noch Jahrzehnte Zeit hätten, um die Klimaziele zu erreichen.

Viviane Raddatz vom WWF Deutschland richtete ihre Kritik insbesondere an die deutsche Regierung. Sie forderte, dass mehr finanzielle Mittel effektiv in Richtung Klimaneutralität gelenkt werden sollten, anstatt diese lediglich umzuverteilen. Diese Forderung spiegelt die Frustration wider, dass trotz der Dringlichkeit der Klimakrise keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen werden.

Im Gegensatz dazu zeigte sich die Organisation Germanwatch optimistischer. Sie hob hervor, dass es zumindest kleine technische Erfolge gab und dass die internationale Gemeinschaft auch ohne die Vereinigten Staaten in bestimmten Bereichen handlungsfähig bleiben kann. Dies ist besonders bemerkenswert angesichts der Absicht von Präsident Donald Trump, die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen.

Susann Scherbarth vom BUND warnte eindringlich davor, die Klimaziele der EU zu verwässern. Sie betonte, dass dies ein politisch nachteiliges Signal senden würde, da die Klimakrise weiter fortschreitet, während die globale Klimapolitik stagniert. Diese Warnung unterstreicht die Notwendigkeit, die Klimaschutzpläne bis zum Herbst zu überarbeiten und zu verstärken.

Die Klimakrise entwickelt sich weiter, während die globale Klimapolitik stagniert. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung dar, da die UN-Mitgliedstaaten, einschließlich der EU, bis zum Herbst neue Klimaschutzpläne präsentieren müssen. Die Konferenz in Bonn hat gezeigt, dass trotz einiger technischer Fortschritte noch viel Arbeit vor uns liegt, um die Klimaziele zu erreichen und die Auswirkungen der Klimakrise zu mildern.

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UN-Klimakonferenz in Bonn: Fortschritte bleiben hinter Erwartungen zurück
UN-Klimakonferenz in Bonn: Fortschritte bleiben hinter Erwartungen zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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