FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich zur Wochenmitte uneinheitlich. Während der DAX leicht zulegte, belastete ein schwächerer Ifo-Geschäftsklimaindex die Stimmung. Rüstungsaktien profitierten von geopolitischen Entwicklungen, insbesondere durch die Kehrtwende von US-Präsident Trump in der Ukraine-Politik.

Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich zur Wochenmitte in einem uneinheitlichen Bild. Der DAX konnte leicht um 0,2 Prozent auf 23.667 Punkte zulegen, während der Euro-Stoxx-50 minimal auf 5.465 Punkte nachgab. Diese Bewegungen spiegeln die seit Tagen anhaltende Seitwärtsbewegung wider, die auch an den US-Börsen zu beobachten ist. Ein unerwartet schwacher Ifo-Geschäftsklimaindex dämpfte die Stimmung zusätzlich, was den Euro gegenüber dem US-Dollar schwächte.
Besonders auffällig waren die Kursgewinne im Rüstungssektor. Aktien von Unternehmen wie Rheinmetall, Renk und Hensoldt verzeichneten deutliche Zuwächse. Diese Entwicklung ist auf die jüngsten geopolitischen Spannungen zurückzuführen, insbesondere auf die Kehrtwende von US-Präsident Trump in der Ukraine-Politik. Marktteilnehmer sehen darin eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Waffenlieferungen an die Ukraine, was die Nachfrage nach Rüstungsgütern ankurbeln könnte.
Im Gegensatz dazu standen die Aktien von Luxusgüterherstellern unter Druck. Nach starken Kursgewinnen am Vortag gaben sie am Mittwoch deutlich nach. Besonders die Gerresheimer-Aktie fiel um 15,4 Prozent, nachdem die Bafin eine Untersuchung der Unternehmensabschlüsse eingeleitet hatte. Diese Volatilität wirft Fragen auf, ob solche Nachrichten während der Handelszeit veröffentlicht werden sollten.
Auch im Bankensektor gab es Bewegung. Die Commerzbank-Aktie stieg um 4,4 Prozent, nachdem die Bank die Genehmigungen für einen geplanten Aktienrückkauf erhalten hatte. Im Gegensatz dazu verlor die Deutsche Bank leicht an Wert. Im SDAX konnte SFC Energy von einem Großauftrag profitieren und legte um 2,2 Prozent zu.

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