CAPE CANAVERAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Crew, die zur Internationalen Raumstation (ISS) aufbricht, sieht sich mit ungewissen Rückkehrplänen konfrontiert. Grund dafür sind die vorgeschlagenen Budgetkürzungen der Trump-Administration, die die Zukunft der Raumfahrtmissionen beeinflussen könnten.

Die Crew-11, bestehend aus vier Astronauten, startete kürzlich von der Space Coast in Florida zur Internationalen Raumstation (ISS). Unter der Leitung von Zena Cardman, einer erfahrenen Geobiologin, begab sich das Team auf eine Mission, die ursprünglich für sechs bis acht Monate geplant war. Doch die Unsicherheit über die Rückkehr der Crew ist groß, da die Trump-Administration signifikante Budgetkürzungen für die NASA vorgeschlagen hat.
Die Budgetkürzungen betreffen insbesondere die Finanzierung der ISS und den Transport von Crew und Fracht. Dies könnte dazu führen, dass die ISS mit einer reduzierten Besatzung und eingeschränkten Forschungsfähigkeiten betrieben wird. Die NASA arbeitet derzeit mit SpaceX zusammen, um sicherzustellen, dass die Dragon-Raumkapsel der Crew-11 für einen längeren Aufenthalt im Orbit geeignet ist, obwohl die aktuelle Zertifizierung auf sieben Monate begrenzt ist.
Die Unsicherheit über die Finanzierung betrifft nicht nur die aktuelle Mission, sondern auch zukünftige Flüge. Die NASA plant, die Anzahl der Astronauten auf zukünftigen Missionen zu reduzieren, um Kosten zu sparen. Dies könnte die Forschungsleistung der ISS erheblich beeinträchtigen und die Anzahl der notwendigen Crew-Rotationsflüge verringern.
Die politischen Entscheidungen in den USA haben weitreichende Auswirkungen auf die internationale Raumfahrtgemeinschaft. Während der Senat und das Repräsentantenhaus in den USA versuchen, die Finanzierung auf dem aktuellen Niveau zu halten, bleibt unklar, ob Präsident Trump ein entsprechendes Budgetgesetz unterzeichnen wird. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht ein Regierungsstillstand, der die Raumfahrtprogramme weiter belasten könnte.
Die Crew-11 besteht aus erfahrenen Astronauten wie Mike Fincke, der bereits mehrere Raumflüge absolviert hat, und Kimiya Yui aus Japan, der 2015 bereits 141 Tage im All verbrachte. Oleg Platonov, ein Neuling im Weltraum, ergänzt das Team. Trotz der Unsicherheiten bleibt die Crew optimistisch und bereit, ihre Mission fortzusetzen.
Die Zukunft der ISS hängt stark von den politischen Entscheidungen in den USA ab. Die Raumstation, die seit über 30 Jahren im Orbit ist, könnte mit reduzierter Kapazität bis 2030 betrieben werden. Die NASA und ihre internationalen Partner müssen sich auf mögliche Szenarien vorbereiten, um die wissenschaftlichen Ziele der ISS zu erreichen.

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