ARIZONA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ungewöhnlicher Vorfall in Arizona führte zu erheblichen medizinischen Kosten für eine Reisende aus Massachusetts.

Erica Kahn, eine 33-jährige ehemalige Biomedizintechnikerin aus Massachusetts, erlebte während eines Urlaubs in Arizona einen bizarren Vorfall, der sie fast 21.000 US-Dollar an medizinischen Kosten kostete. Während sie im Glen Canyon National Recreation Area den Nachthimmel fotografierte, flog eine Fledermaus in ihren Mund. Obwohl sie symptomfrei war, entschied sie sich auf Anraten ihres Vaters, eines Arztes, eine Behandlung gegen Tollwut zu beginnen. Da sie kürzlich ihren Job verloren hatte, hatte Kahn keine Krankenversicherung und entschied sich, schnell eine private Police abzuschließen. Leider stellte sich heraus, dass diese Versicherung eine 30-tägige Wartezeit hatte, bevor sie Leistungen abdeckte, was zu den hohen Kosten führte. Kahn reflektiert nun über ihre Entscheidung, die teure COBRA-Versicherung nicht zu nutzen, und hofft, dass ihre Geschichte andere dazu inspiriert, sich besser abzusichern. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen des amerikanischen Gesundheitssystems, insbesondere im Vergleich zu europäischen Ländern, wo lebensrettende Behandlungen oft kostenlos sind. Trotz ihrer neuen Anstellung bleibt Kahn mit den finanziellen Folgen konfrontiert, die ihre zukünftigen Pläne beeinflussen könnten.

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Ungewöhnlicher Vorfall: Fledermaus verursacht hohe medizinische Kosten
Ungewöhnlicher Vorfall: Fledermaus verursacht hohe medizinische Kosten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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