BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Mit der Gründung von UNITE entsteht ein neues Ökosystem für Startups in Berlin und Brandenburg. Über 50 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik arbeiten zusammen, um die Gründungsaktivitäten in der Region zu fördern. Ziel ist es, das Potenzial der Region besser zu nutzen und die Anzahl der Unternehmensgründungen signifikant zu steigern.

In Berlin und Brandenburg hat sich mit UNITE ein neues Netzwerk formiert, das die Gründungsaktivitäten in der Region maßgeblich vorantreiben soll. Über 50 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben sich zusammengeschlossen, um ein Ökosystem für wissenschaftsbasierte Startups zu schaffen. Laura Möller, die Geschäftsführerin von UNITE, betont die Bedeutung einer engeren Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Investoren, um das innovative Potenzial der Region in erfolgreiche Unternehmen zu verwandeln.
Ein zentrales Anliegen von UNITE ist es, unternehmerisches Denken bereits frühzeitig in die Hochschulen zu integrieren. Während an der Stanford University in den USA rund 70 Prozent der Studierenden das Gründen als Karriereoption in Betracht ziehen, ist dieses Bewusstsein in Berlin noch nicht so stark ausgeprägt. Trotz einer guten Infrastruktur, insbesondere in den Zukunftsorten, fehlt es oft an Zugang zu diesem Ökosystem. UNITE möchte diese Lücken schließen und die vorhandenen Ressourcen besser nutzen.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung von Technologiefeldern wie Künstliche Intelligenz, Gesundheitstechnologien und grünen Technologien. Diese Bereiche bieten nicht nur Innovationspotenzial, sondern sind auch für den Strukturwandel in Regionen wie der Lausitz von Bedeutung. Durch Startups soll Wissen effizient in die Wirtschaft transferiert werden, wobei Quantentechnologien, insbesondere Quantensensorik und -kommunikation, ebenfalls im Mittelpunkt stehen.
Die Berliner Zukunftsorte wie Adlershof und der Potsdam Science Park sollen von der Initiative profitieren, indem sie Gründern Zugang zu exzellenter Infrastruktur bieten. Steffen Terberl, Leiter der Geschäftsstelle Zukunftsorte Berlin, hebt hervor, dass es wichtig sei, die vorhandenen Infrastrukturen transparenter zu machen und den Zugang zu wissenschaftlichen Geräten und Coworking-Spaces zu erleichtern. Eine digitale Plattform soll hierbei unterstützen und die Nutzung der Infrastrukturen optimieren.
Insgesamt zeigt sich, dass die Region Berlin-Brandenburg auf einem guten Weg ist, eine nachhaltig prosperierende DeepTech-Wirtschaft zu entwickeln. Die Initiative UNITE könnte dabei eine zentrale Rolle spielen, indem sie die verschiedenen Akteure zusammenbringt und die Gründungsförderung an den Einrichtungen unterstützt. Die Region hat das Potenzial, sich zu einem führenden Standort für technologische Innovationen zu entwickeln.

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