NEWARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem kürzlichen Interview lobte der CEO von United Airlines, Scott Kirby, den US-Verkehrsminister Sean Duffy für dessen Engagement bei der Modernisierung des veralteten Air Traffic Control (ATC) Systems der USA.

United Airlines CEO Scott Kirby hat in einem Interview die Bemühungen des US-Verkehrsministers Sean Duffy zur Modernisierung des Air Traffic Control (ATC) Systems hervorgehoben. Kirby betonte, dass die Sicherheit im Luftverkehr oberste Priorität habe und die aktuellen Verzögerungen und Engpässe an Flughäfen wie Newark Liberty International Airport darauf zurückzuführen seien, dass keine Kompromisse bei der Sicherheit eingegangen würden. Kirby argumentierte, dass die geplante Modernisierung des ATC-Systems diesmal anders verlaufen werde, da die Finanzierung im Voraus gesichert sei und Duffy als handlungsorientierter Minister die Umsetzung vorantreibe. In der Vergangenheit seien solche Projekte oft an der jährlichen Budgetierung gescheitert, was zu einem ständigen Stop-and-Go geführt habe. Kirby lobte Duffy als „Goldstar“ für seine Fähigkeit, den Prozess der Mittelzuteilung effizient zu managen, insbesondere angesichts der Sparmaßnahmen des Department of Government Efficiency (DOGE). DOGE habe es geschafft, die Kernfunktionen der Flugsicherheit zu schützen, während es gleichzeitig überflüssige Stellen abgebaut habe. Kirby nutzte das Interview auch, um die Trump-Administration zu umwerben, indem er Duffy als Schlüsselperson für die Lösung der ATC-Probleme darstellte. United Airlines verfolgt das Ziel, die Slot-Kontrollen am Flughafen Newark wieder einzuführen, um die Anzahl der Flüge zu regulieren und so Verspätungen und Ausfälle zu reduzieren. Diese Maßnahmen könnten auch eine engere Zusammenarbeit mit anderen Fluggesellschaften wie JetBlue ermöglichen. Kirby hofft, dass die Trump-Administration diese Vorschläge unterstützt, um die Effizienz und Sicherheit im Luftverkehr zu verbessern.

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