MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine besorgniserregende Häufung von Hirntumoren bei Krankenschwestern eines Krankenhauses in Massachusetts hat zu intensiven Untersuchungen geführt. Trotz der Beteuerungen der Krankenhausleitung, dass keine Umweltgefahren bestehen, bleiben Fragen offen.

In einem Krankenhaus in Massachusetts wurden mehrere Krankenschwestern mit Hirntumoren diagnostiziert, was zu einer umfassenden Untersuchung der Arbeitsumgebung führte. Die betroffenen Krankenschwestern arbeiteten auf der fünften Etage des Newton-Wellesley Hospitals, insbesondere im Bereich der Geburtshilfe. Die Krankenhausleitung versichert, dass keine Umweltgefahren bestehen, doch die Massachusetts Nurses Association äußert Zweifel an der Gründlichkeit der durchgeführten Tests. Die Untersuchung ergab, dass von den elf befragten Mitarbeitern fünf tatsächlich an gutartigen Hirntumoren litten, darunter mehrfach Meningeome. Die restlichen Fälle betrafen andere gesundheitliche Probleme. Trotz der Ergebnisse der Untersuchung, die keine Umweltgefahren aufzeigte, bleibt die Sorge unter den Mitarbeitern bestehen. Die Krankenhausleitung hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sicherheits- und Gesundheitsbehörden umfassende Tests durchgeführt, um mögliche Umweltbelastungen auszuschließen. Dazu gehörten Tests auf ionisierende Strahlung und die Überprüfung der Wasserqualität. Die Massachusetts Nurses Association bleibt skeptisch und führt eigene Untersuchungen durch, um die Ursachen der Tumore zu ermitteln. Sie kritisieren, dass die bisherigen Tests nicht umfassend genug waren und nicht alle betroffenen Krankenschwestern einbezogen wurden. Die Diskussion über mögliche Umweltfaktoren, die zur Entstehung der Tumore beigetragen haben könnten, bleibt offen. Die Krankenhausleitung hat jedoch Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Mitarbeiter und Patienten zu gewährleisten, einschließlich der Überprüfung der Belüftungssysteme und der Handhabung von Chemotherapeutika. Die Situation wirft Fragen über die Sicherheit von Arbeitsumgebungen im Gesundheitswesen auf und unterstreicht die Notwendigkeit kontinuierlicher Überwachung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen könnten wichtige Erkenntnisse für die Prävention ähnlicher Vorfälle in der Zukunft liefern.

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