KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China hat der Chef der größten amerikanischen Bank, Jamie Dimon, Präsident Donald Trumps Verhandlungstaktiken in Frage gestellt.

Der CEO der größten US-Bank, Jamie Dimon, äußerte kürzlich Zweifel an der Wirksamkeit von Präsident Donald Trumps Verhandlungstaktiken im Handelsstreit mit China. Auf dem Reagan National Economic Forum in Kalifornien betonte Dimon, dass China nicht so leicht nachgeben werde, wie Trump es sich vorstellt. Er berichtete von seiner jüngsten Reise nach China und erklärte, dass die Chinesen nicht eingeschüchtert seien und bereit seien, ihre eigenen Interessen zu verteidigen.

Trump hat in den letzten Monaten einen Handelskrieg mit China geführt, indem er Zölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Importe in die USA verhängte. Trotz eines kürzlich erzielten “Schnellabkommens”, das die Zölle auf beiden Seiten vorübergehend senkte, bleibt die Situation angespannt. Dimon warnte davor, dass die Vorstellung, China werde sich den USA beugen, unrealistisch sei. Er hob hervor, dass China seit Jahren auf solche Konflikte vorbereitet sei und über erhebliche Ressourcen verfüge, um darauf zu reagieren.

Der US-Finanzminister Scott Bessent vertritt hingegen die Ansicht, dass China die USA mehr brauche als umgekehrt und daher gezwungen sei, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Doch Chinas Präsident Xi Jinping zeigt sich wenig geneigt, den Forderungen der USA nachzugeben, und scheint bereit, Trumps Bluff zu durchschauen. Bessent argumentierte, dass die hohen Zölle auf Dauer nicht tragbar seien, da China fünfmal mehr in die USA exportiere als umgekehrt.

Der Handel zwischen den USA und China hatte 2024 ein Volumen von geschätzten 582,4 Milliarden US-Dollar erreicht, wobei die USA einen Handelsdefizit von 295 Milliarden US-Dollar verzeichneten. Trotz der Bemühungen, dieses Defizit zu verringern, bleibt es das größte mit einem einzelnen Land. Trump hat wiederholt gefordert, das Defizit weiter zu senken und beschuldigte China, gegen das Abkommen zur gegenseitigen Senkung der Zölle verstoßen zu haben.

China hat in den letzten Jahren daran gearbeitet, seine Abhängigkeit von den USA zu verringern, indem es seine Exporte nach Europa und in andere wichtige Märkte ausweitet. Diese Entwicklungen sowie die aktuelle US-Politik bereiten Finanzexperten wie Dimon Sorgen. Er betonte die Notwendigkeit, dass die USA ihre eigenen Werte und Fähigkeiten stärken müssen, um in dieser neuen globalen Wirtschaftslage bestehen zu können.

Dimon rief dazu auf, dass die USA schnell handeln müssen, um ihre wirtschaftliche Position zu sichern. Er warnte davor, dass die derzeitige Situation beispiellos sei und die USA ihre Resilienz unter Beweis stellen müssten, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

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US-Bankenchef zweifelt an Trumps China-Strategie
US-Bankenchef zweifelt an Trumps China-Strategie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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