WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Gesundheitsbehörden haben eine Warnung bezüglich eines opioidhaltigen Inhaltsstoffs ausgesprochen, der zunehmend in Energydrinks, Gummibärchen und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird. Dieser Inhaltsstoff, bekannt als 7-Hydroxymitragynin, ist ein Bestandteil von Kratom, einer Pflanze aus Südostasien, die in den USA als nicht zugelassenes Mittel gegen Schmerzen, Angstzustände und Drogenabhängigkeit an Beliebtheit gewonnen hat.

Die US-Gesundheitsbehörden haben eine Warnung bezüglich eines opioidhaltigen Inhaltsstoffs ausgesprochen, der zunehmend in Energydrinks, Gummibärchen und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird. Dieser Inhaltsstoff, bekannt als 7-Hydroxymitragynin, ist ein Bestandteil von Kratom, einer Pflanze aus Südostasien, die in den USA als nicht zugelassenes Mittel gegen Schmerzen, Angstzustände und Drogenabhängigkeit an Beliebtheit gewonnen hat.

Die FDA hat angekündigt, dass sie einen Bericht veröffentlichen wird, um über die Risiken von 7-OH und dessen Unterschied zum Kratom-Blatt aufzuklären. Regulierungsbehörden empfehlen, dass dieser Inhaltsstoff auf die Liste der illegalen Drogen gesetzt wird, die auch LSD und Heroin umfasst. Laut FDA-Kommissar Marty Makary ist 7-OH ein Opioid, das potenziell stärker als Morphin sein kann, weshalb Regulierung und Aufklärung notwendig sind, um eine weitere Welle der Opioid-Epidemie zu verhindern.

Die Empfehlung der FDA wird von der Drug Enforcement Administration überprüft, die die Bundesvorschriften für risikoreiche Drogen festlegt. Ein Bundesverbot würde erst in Kraft treten, wenn die Behörde neue Regeln für den Inhaltsstoff entwirft und finalisiert.

Seit etwa einem Jahrzehnt stehen Kratom und seine Produkte unter der Beobachtung der Bundesregulierungsbehörden, nachdem Berichte über Abhängigkeit, Verletzungen und Überdosierungen aufgetaucht sind. Nutzer und Händler haben sich jedoch lange gegen Regulierungsversuche gewehrt, da sie Kratom als sicherere Alternative zu opioidhaltigen Schmerzmitteln sehen, die die laufende Drogenabhängigkeitskrise ausgelöst haben.

Im letzten Monat hat die FDA Warnbriefe an sieben Unternehmen verschickt, die Getränke, Gummibärchen und Pulver mit 7-OH verkaufen. Die Regulierungsbehörden erklärten, dass die Produkte gegen FDA-Vorschriften verstoßen, da sie nicht auf Sicherheit geprüft wurden und in einigen Fällen behaupten, medizinische Zustände wie Schmerzen, Arthritis und Angstzustände zu behandeln.

Die FDA hat auch in den letzten Monaten Warnungen zu anderen nicht zugelassenen Medikamenten herausgegeben, die als Nahrungsergänzungsmittel oder Energydrinks verkauft werden, darunter das Antidepressivum Tianeptin. Diese Substanzen werden manchmal als „Tankstellenheroin“ bezeichnet und sind in mehreren Bundesstaaten eingeschränkt, aber auf Bundesebene nicht reguliert.

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US-Behörden planen Verbot von 7-OH in Kratom-Produkten
US-Behörden planen Verbot von 7-OH in Kratom-Produkten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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