WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schlag gegen Cyberkriminalität haben die US-Behörden die Verhaftung des chinesischen Hackers Xu Zewei bekannt gegeben. Xu, der in Italien festgenommen wurde, steht im Verdacht, im Auftrag der chinesischen Regierung sensible Daten gestohlen zu haben.

Die Verhaftung von Xu Zewei, einem mutmaßlichen Auftrags-Hacker für die chinesische Regierung, markiert einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen internationale Cyberkriminalität. Xu wurde in Italien festgenommen, nachdem die USA seine Auslieferung beantragt hatten. Er soll für ein chinesisches Technologieunternehmen namens Shanghai Powerock Network gearbeitet haben, das China bei Hacking-Operationen unterstützt.

Xu und ein weiterer chinesischer Hacker namens Zhang Yu, der noch auf freiem Fuß ist, wurden in den USA wegen neun schwerer Hacking-Verbrechen angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, sensible COVID-19-Forschung von amerikanischen Universitäten gestohlen zu haben, was China möglicherweise einen Vorteil in der Impfstoff- oder Behandlungsforschung verschafft haben könnte.

Zusätzlich zu den Vorwürfen des Datendiebstahls wird Xu beschuldigt, an einem massiven Hackerangriff auf Microsoft Exchange-Server im März 2021 beteiligt gewesen zu sein. Dabei wurden über 60.000 E-Mail-Server in den USA, hauptsächlich von kleinen Unternehmen betrieben, kompromittiert und private E-Mails sowie Kontaktinformationen gestohlen.

Die US-Behörden behaupten, dass die Hacker Teil einer chinesischen Hackergruppe namens Hafnium sind, die mit Peking in Verbindung steht. Hafnium hat später eine neue Cyberangriffskampagne namens Silk Typhoon gestartet, die sich auf große Unternehmen und US-Regierungsbehörden konzentriert.

Die Verhaftung von Xu Zewei unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China im Bereich der Cybersicherheit. Experten warnen davor, dass solche Angriffe nicht nur wirtschaftliche, sondern auch sicherheitspolitische Auswirkungen haben können, da sie das Vertrauen in die digitale Infrastruktur untergraben.

Die US-Regierung hat wiederholt betont, dass sie entschlossen ist, gegen Cyberkriminalität vorzugehen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Verhaftung von Xu könnte als Warnung an andere Hackergruppen dienen, dass internationale Zusammenarbeit und rechtliche Schritte gegen Cyberkriminalität verstärkt werden.

In der Zukunft wird erwartet, dass die USA und ihre Verbündeten ihre Anstrengungen zur Verbesserung der Cybersicherheit weiter intensivieren werden. Dies könnte zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Regierungen und der Privatwirtschaft führen, um die Widerstandsfähigkeit gegen solche Bedrohungen zu erhöhen.

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US-Behörden verhaften chinesischen Hacker wegen COVID-19-Forschung und Microsoft-Server-Angriffen
US-Behörden verhaften chinesischen Hacker wegen COVID-19-Forschung und Microsoft-Server-Angriffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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