NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erlebten einen Aufschwung, angetrieben durch positive Inflationsdaten, die Hoffnungen auf eine mögliche Zinssenkung der Federal Reserve schüren. Während Oracle mit beeindruckenden Quartalszahlen glänzte, enttäuschte Boeing nach einem Flugzeugunglück.

Die jüngsten Entwicklungen an den US-Börsen zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend, der durch milde Inflationsdaten beflügelt wird. Diese Daten deuten auf einen geringeren Anstieg der Großhandelspreise hin als erwartet, was die Hoffnung nährt, dass die Federal Reserve bald die Zinssätze senken könnte. In diesem positiven Umfeld stieg der S&P 500 um 0,4 %, während der Dow und der Nasdaq jeweils um 0,2 % zulegten.

Besonders hervorzuheben ist Oracle, dessen Aktien um beeindruckende 13,3 % zulegten. Der Software-Gigant konnte mit einem Umsatzanstieg von 52 % im Cloud-Infrastruktur-Bereich auf 3 Milliarden US-Dollar überzeugen. Analysten von Deutsche Bank und KeyBanc erhöhten daraufhin ihre Kursziele für Oracle, was das Vertrauen in die Wachstumsstrategie des Unternehmens unterstreicht.

Im Gegensatz dazu musste Boeing einen Rückschlag hinnehmen. Nach einem Flugzeugabsturz in Indien mit einem 787-8 Modell sanken die Aktien um 4,8 %. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit der Boeing-Flugzeuge auf, was auch die Aktien von GE Aerospace und Spirit AeroSystems, die Komponenten für Boeing liefern, unter Druck setzte.

Auch der Goldpreis verzeichnete einen Anstieg, angetrieben durch geopolitische Spannungen und die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen. Infolgedessen stiegen die Aktien von Newmont, dem weltweit größten Goldproduzenten, um 4,9 %. Dies zeigt, dass Investoren in unsicheren Zeiten verstärkt auf sichere Häfen wie Gold setzen.

Coinbase, das kürzlich als erstes kryptonatives Unternehmen in den S&P 500 aufgenommen wurde, erlebte einen Rückgang um 3,8 %, beeinflusst durch den fallenden Bitcoin-Kurs. Diese Volatilität im Kryptowährungsmarkt zeigt die Herausforderungen, denen sich Unternehmen wie Coinbase gegenübersehen, die stark von den Schwankungen digitaler Währungen abhängig sind.

Die geplante Fusion zwischen Omnicom und der Interpublic Group steht weiterhin unter regulatorischer Prüfung, was die Aktien von Omnicom um 2,9 % sinken ließ. Die Federal Trade Commission könnte ihre Zustimmung von Zusagen des kombinierten Unternehmens gegen politische Boykottaktionen abhängig machen, was die Unsicherheit in der Werbebranche erhöht.

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US-Börsen im Aufwind: Oracle glänzt, Boeing enttäuscht
US-Börsen im Aufwind: Oracle glänzt, Boeing enttäuscht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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