NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen verzeichneten am Freitag leichte Gewinne, was auf die Hoffnungen auf eine bevorstehende Zolleinigung zwischen den USA und der Europäischen Union zurückzuführen ist.
Die Woche an den US-Börsen endete mit einem leichten Plus, das durch die Aussicht auf eine Zolleinigung zwischen den USA und der Europäischen Union gestützt wurde. Diese Hoffnung trug dazu bei, die Märkte zu stabilisieren, obwohl einige Unternehmen wie Intel und Charter Communications mit Herausforderungen konfrontiert waren. Der S&P 500 erreichte ein neues Rekordhoch, was die positive Stimmung an den Märkten unterstrich.
Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Anstieg von 0,47 Prozent auf 44.901,92 Punkte, was einem Wochengewinn von etwa 1,3 Prozent entspricht. Der S&P 500 legte um 0,40 Prozent zu und erreichte 6.388,64 Punkte, während der Nasdaq 100 mit einem Anstieg von 0,23 Prozent auf 23.272,25 Punkte ebenfalls eine Bestmarke setzte. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der Unsicherheiten in bestimmten Sektoren die Gesamtstimmung an den Märkten optimistisch bleibt.
Im Technologiesektor sorgten skeptische Anmerkungen des Halbleitergiganten Intel für Verunsicherung. Intel verzeichnete einen stagnierenden Umsatz und einen Verlust von 2,9 Milliarden Dollar im Jahresvergleich, was die Aktien um 8,5 Prozent fallen ließ. Der Konzern erwägt, die Entwicklung seiner Prozessor-Technologie 14A aufzugeben, falls das Kundeninteresse nicht ausreicht. Diese Unsicherheiten belasten den Technologiesektor, der jedoch insgesamt stabil bleibt.
Charter Communications musste noch stärkere Verluste hinnehmen. Der Kabelnetzbetreiber verzeichnete einen Kursrückgang von über 18 Prozent, da die Verluste an Internetkunden im zweiten Quartal höher als erwartet ausfielen. Die Konkurrenz durch 5G- und Glasfaserangebote von Mobilfunkanbietern stellt eine wachsende Herausforderung dar, die das Unternehmen unter Druck setzt.
Auch im Bereich der Auftragseingänge für langlebige Güter in den USA gab es gemischte Nachrichten. Zwar sanken die Bestellungen im Juni um 9,3 Prozent, doch waren die Befürchtungen mit einem angenommenen Rückgang von 10,7 Prozent weitaus größer. Im Vergleich dazu war der Anstieg im Vormonat mit 16,5 Prozent noch signifikant höher, was auf eine gewisse Stabilität in diesem Sektor hinweist.
Die Aktien von Sarepta Therapeutics gerieten ebenfalls unter Druck, nachdem die europäischen Aufsichtsbehörden die Gentherapie Elevidys abgelehnt hatten. Diese Entscheidung führte zu einem Rückgang der Aktien um 7,4 Prozent und verschärfte die bestehende Krise des Unternehmens, nachdem die Auslieferung des Medikaments in den USA untersagt wurde. Während Sarepta die Vermarktungsrechte in den USA hält, liegen die internationalen Rechte bei Roche.
Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte trotz einzelner Rückschläge in bestimmten Sektoren von einer optimistischen Grundstimmung geprägt sind. Die Hoffnungen auf eine Zolleinigung zwischen den USA und der Europäischen Union tragen maßgeblich zur Stabilisierung bei und könnten in naher Zukunft zu weiteren positiven Entwicklungen führen.

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