NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigen sich zum Handelsstart am Mittwoch wenig verändert, da der anhaltende Zollkonflikt zwischen den USA und China die Stimmung drückt. Hinzu kommt der ungelöste Haushaltsstreit, der zu einem andauernden Shutdown führt. Die Aktien von Netflix stehen unter Druck, nachdem die Quartalszahlen die Erwartungen nicht erfüllen konnten.
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Die US-Börsen starten am Mittwoch mit kaum veränderten Kursen in den Handelstag. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten auf eine stagnierende Eröffnung hin. Der anhaltende Zollkonflikt zwischen den USA und China belastet weiterhin die Marktstimmung. US-Präsident Trump hat angedeutet, dass ein geplantes Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping möglicherweise nicht stattfinden könnte, was die Unsicherheit weiter erhöht.
Zusätzlich zu den Handelsstreitigkeiten sorgt der ungelöste Haushaltsstreit in den USA für Unsicherheit. Der daraus resultierende Shutdown der Regierung hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Vertrauen der Investoren. Auch ein geplantes Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin wurde abgesagt, nachdem Russland signalisiert hatte, dass es keine Bereitschaft gibt, den Konflikt in der Ukraine zu beenden.
Am Devisenmarkt zeigt sich der US-Dollar stabil, während die US-Anleihen aufgrund fehlender neuer Impulse wenig Bewegung zeigen. Die Ölpreise steigen um etwa 1 Prozent, was auf Berichte zurückzuführen ist, dass Indien möglicherweise bereit ist, weniger Öl aus Russland zu importieren. Dies könnte im Gegenzug zu einer Senkung der Zölle auf indische Exporte in die USA führen.
Im Fokus stehen auch die Quartalszahlen großer Unternehmen. Vor der Eröffnung werden die Ergebnisse von GE Vernova und AT&T erwartet, während nach Handelsschluss IBM, Tesla und Alcoa ihre Zahlen präsentieren. Netflix hat bereits seine Quartalszahlen veröffentlicht, die von Marktteilnehmern kritisch betrachtet werden. Die operative Marge verfehlte die Erwartungen, was zu einem vorbörslichen Kursrückgang der Netflix-Aktie um 6,4 Prozent führte.
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