NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen verzeichneten am Donnerstag den dritten Tag in Folge Verluste, während Intel-Aktien weiterhin zulegten. Marktteilnehmer zeigten sich nervös angesichts bevorstehender Inflationsdaten und eines möglichen Regierungsstillstands. Trotz der Unsicherheiten konnte Intel von Berichten über eine mögliche Zusammenarbeit mit Apple profitieren.

Die US-Börsen standen am Donnerstag erneut unter Druck, da die Anleger weiterhin Gewinne mitnahmen und sich vor den am Freitag erwarteten Inflationsdaten zurückhielten. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,4 Prozent auf 45.947 Punkte, während der S&P-500-Index um 0,5 Prozent nachgab. Auch der technologielastige Nasdaq-Composite verzeichnete Verluste. Die Nervosität der Marktteilnehmer wurde durch die drohende Schließung von US-Behörden verstärkt, sollte der Kongress bis zum 1. Oktober keinen Haushalt verabschieden.
Die Konjunkturdaten des Tages fielen besser aus als erwartet, was die Hoffnung auf weiter sinkende Zinsen dämpfte. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung war geringer als prognostiziert, was die US-Notenbank dazu veranlasste, die Zinsen zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Der Dollar setzte seine Erholung fort, während der Euro um fast 1 Cent auf 1,1662 Dollar fiel. Der Goldpreis stabilisierte sich nach den jüngsten Gewinnmitnahmen und stieg um 0,3 Prozent auf 3.749 Dollar.
Am Aktienmarkt stachen Intel-Aktien hervor, die um 8,8 Prozent zulegten. Berichten zufolge soll der Chiphersteller an Apple herangetreten sein, um eine engere Zusammenarbeit zu erörtern. Auch mit TSMC soll Intel Kontakt aufgenommen haben. Diese Entwicklungen kommen, nachdem Nvidia angekündigt hatte, 5 Milliarden Dollar in Intel zu investieren. Die US-Regierung hatte sich zuvor ebenfalls an Intel beteiligt, was das Vertrauen der Anleger stärkte.
Im Gegensatz dazu verlor Oracle 5,3 Prozent, nachdem das Unternehmen Anleihen in einem höheren Volumen als erwartet platziert hatte. Amazon gab um 0,9 Prozent nach, nachdem der Online-Riese sich mit der US-Kartellbehörde auf eine Strafzahlung geeinigt hatte. Der Gebrauchtwagenhändler CarMax brach um rund 20 Prozent ein, da die Quartalszahlen enttäuschten. Lithium Americas und UniQure hingegen verzeichneten deutliche Kursgewinne, angetrieben durch Spekulationen über US-Kapitalbeteiligungen und Fortschritte in der Gentherapie.

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