LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar zeigt sich weiterhin stark, während wichtige Wirtschaftsdaten und Reden von Fed-Vertretern im Mittelpunkt stehen.

Der US-Dollar hat seine Stärke für den zweiten Tag in Folge beibehalten, was auf anhaltenden Optimismus im Handelsbereich und eine vorsichtige Haltung der FOMC-Protokolle zurückzuführen ist. Am Donnerstag, dem 29. Mai, stehen mehrere wichtige Wirtschaftsdaten an, die die Märkte beeinflussen könnten.
Der US-Dollar-Index (DXY) setzte seine Erholung vom Dienstag fort und näherte sich erneut der psychologischen Marke von 100,00 Punkten. Diese Entwicklung wurde durch gemischte Signale von US-Renditen begleitet. Im Mittelpunkt steht die zweite Schätzung des BIP-Wachstums im ersten Quartal, gefolgt von den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, den schwebenden Hausverkäufen und dem wöchentlichen Bericht der EIA über die US-Rohölbestände. Zudem werden Reden von Barkin, Goolsbee und Daly von der Fed erwartet.
Die starke Erholung des Greenbacks setzte das Währungspaar EUR/USD unter zusätzlichen Druck, das die Unterstützung bei 1,1300 testete. Auf dem heimischen Kalender stehen als nächstes die Einzelhandelsumsätze und die vorläufige Inflationsrate Deutschlands, die am 30. Mai erwartet werden.
Das Währungspaar GBP/USD fiel auf ein Drei-Tages-Tief und durchbrach die Unterstützung bei 1,3500, um die Mitte der 1,3400er-Marke erneut zu testen. Dies geschah vor dem Hintergrund einer allgemein angebotenen Haltung im risikobehafteten Bereich. Die nächsten Datenveröffentlichungen auf der anderen Seite des Kanals sind für den 2. Juni geplant, wenn Hypothekenbewilligungen und -kredite zusammen mit dem endgültigen S&P Global Manufacturing PMI und den landesweiten Immobilienpreisen veröffentlicht werden.
Die zusätzliche Schwäche der japanischen Währung führte dazu, dass USD/JPY auf mehrtägige Höchststände nahe der 145,00-Marke stieg. Die wöchentlichen Zahlen zu den ausländischen Anleiheinvestitionen werden die einzige Veröffentlichung im japanischen Kalender sein.
AUD/USD baute auf wöchentlichen Verlusten auf und näherte sich der wichtigen Unterstützung um die Marke von 0,6400, was den dritten Tag in Folge einen Rückgang bedeutete. Die wichtige Lesung der privaten Kapitalausgaben steht in Australien an.
Die Wiederaufnahme von Angebotsbedenken unterstützte Rohöl und veranlasste das Barrel WTI, einen Teil der jüngsten Schwäche umzukehren und am Mittwoch kurzzeitig die Marke von 62,00 US-Dollar zu testen. Händler haben inzwischen weitgehend die Entscheidung der OPEC+ eingepreist, die Ölproduktion zu erhöhen.
Die Goldpreise schwankten um die Region von 3.300 US-Dollar pro Unze, nachdem die Sorgen im Handelsbereich nachgelassen hatten und die geopolitische Lage stabil blieb. Die Silberpreise setzten den Rückgang vom Dienstag fort und forderten erneut die Zone von 33,00 US-Dollar pro Unze heraus.

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