WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Im anhaltenden Haushaltsstreit in den USA hat Präsident Donald Trump erneut mit dauerhaften Kürzungen gedroht. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Eurozone mit einer überraschend gestiegenen Arbeitslosenquote konfrontiert ist. Gleichzeitig sorgt der Plan von Bundeskanzler Friedrich Merz zur Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte für die Ukraine für Kontroversen.

In den USA spitzt sich der Haushaltsstreit weiter zu, nachdem Präsident Donald Trump erneut mit dauerhaften Kürzungen drohte. Diese Ankündigung erfolgte auf der Plattform Truth Social, wo Trump erklärte, sich mit dem Chef des US-Haushaltsamts, Russell Vought, treffen zu wollen. Ziel des Treffens sei es, zu klären, welche von Demokraten geführten Einrichtungen geschlossen werden könnten, sei es vorübergehend oder dauerhaft.
Währenddessen zeigt sich in der Eurozone eine unerwartete Entwicklung: Die Arbeitslosenquote ist im August um 0,1 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent gestiegen, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Diese Erhöhung kommt überraschend, da Volkswirte mit einer Quote von 6,2 Prozent gerechnet hatten. Trotz des Anstiegs bleibt die Arbeitslosenquote auf einem historisch niedrigen Niveau.
In Europa sorgt derweil der von Bundeskanzler Friedrich Merz vorangetriebene Plan zur Nutzung eingefrorener russischer Zentralbankgelder für die Ukraine für Diskussionen. Der belgische Premierminister Bart De Wever kritisierte das Vorhaben scharf und warf den Unterstützern vor, die Risiken zu vernachlässigen und keine Antworten auf offene Fragen zu haben. Merz strebt dennoch eine Entscheidung über die Nutzung dieser Gelder im Oktober an.
Auch in Deutschland gibt es wirtschaftliche Herausforderungen. Eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die Wirtschaftskraft Ostdeutschlands weiterhin deutlich hinter der des Westens zurückbleibt. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung erreichen die neuen Bundesländer nur rund 78 Prozent der westdeutschen Wirtschaftsleistung. Diese Stagnation in der Angleichung ist besorgniserregend, da der Osten zuletzt sogar leicht zurückgefallen ist.
In der Schweiz bleibt die Inflation im September unverändert bei 0,2 Prozent, obwohl die Preise im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken sind. Diese Stabilität der Inflation ist etwas schwächer als erwartet, bleibt aber im positiven Bereich, nachdem sie im Mai kurzfristig negativ war.
In Frankreich protestieren Zehntausende gegen mögliche Sparmaßnahmen der neuen Regierung. Diese Maßnahmen sollen das hoch verschuldete Land entlasten, stoßen jedoch auf massiven Widerstand in der Bevölkerung. Die Proteste könnten auch Auswirkungen auf den Tourismus haben, da viele Demonstrationen in der Hauptstadt Paris stattfinden.

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