WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Immobilienmarkt zeigt Anzeichen einer Erholung, da die Verkäufe bestehender Häuser im September einen siebenmonatigen Höchststand erreichten. Trotz dieser positiven Entwicklung bleiben die Herausforderungen in Bezug auf die Erschwinglichkeit bestehen, insbesondere für Haushalte mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Experten prognostizieren, dass sich der Markt erst 2026 stabilisieren könnte, wenn die Hypothekenzinsen weiter sinken.
Der US-amerikanische Immobilienmarkt erlebt derzeit eine interessante Phase, in der sich positive und negative Entwicklungen die Waage halten. Im September erreichten die Verkäufe bestehender Häuser einen siebenmonatigen Höchststand, was auf eine gewisse Erholung hindeutet. Diese Entwicklung wird jedoch von einer Reihe von Herausforderungen begleitet, die insbesondere die Erschwinglichkeit betreffen. Trotz sinkender Hypothekenzinsen bleibt der Erwerb von Wohneigentum für viele Haushalte schwierig.
Die National Association of Realtors berichtete, dass die Verkäufe im oberen Preissegment besonders stark zugenommen haben. Dies ist vor allem auf die finanzielle Stärke höherer Einkommensgruppen zurückzuführen, die von einem robusten Aktienmarkt profitieren. Im Gegensatz dazu bleibt der Markt für günstigere Immobilien relativ schwach, was auf die anhaltenden finanziellen Unsicherheiten vieler Haushalte zurückzuführen ist.
Ein weiterer Faktor, der den Markt beeinflusst, ist das derzeitige wirtschaftliche Umfeld. Die Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung und die stagnierende Arbeitsmarktsituation tragen dazu bei, dass viele potenzielle Käufer zögern. Die jüngsten Importzölle und die damit verbundenen wirtschaftlichen Spannungen verstärken diese Unsicherheiten zusätzlich.
Experten wie Nancy Vanden Houten von Oxford Economics gehen davon aus, dass sich der Immobilienmarkt erst 2026 stabilisieren wird. Bis dahin könnten weitere Zinssenkungen und eine Erholung des Arbeitsmarktes dazu beitragen, die Erschwinglichkeit zu verbessern und den Markt zu beleben. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern.
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