NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Konsumausgaben für die Feiertage stehen vor einem signifikanten Rückgang, der größte seit der Pandemie. Eine Umfrage von PricewaterhouseCoopers zeigt, dass insbesondere die Generation Z ihre Ausgaben aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten zurückfährt. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Einzelhandel haben, da Verbraucher ihre Prioritäten neu setzen.

Die bevorstehenden Feiertage in den USA könnten für den Einzelhandel eine Herausforderung darstellen, da die Konsumausgaben voraussichtlich den größten Rückgang seit der Pandemie erleben werden. Eine Umfrage von PricewaterhouseCoopers (PwC) unter 4.000 US-Verbrauchern zeigt, dass die durchschnittlichen Ausgaben pro Person um 5,3 % auf etwa 1.552 US-Dollar sinken werden. Dies ist der stärkste Rückgang seit 2020, als die Ausgaben um 7,6 % auf 1.187 US-Dollar fielen.
Besonders betroffen von dieser Entwicklung ist die Generation Z, die ihre Budgets um 23 % kürzen könnte. Trotz steigender Besucherzahlen in den Geschäften, sind die tatsächlichen Käufe dieser Altersgruppe rückläufig. Diese Zurückhaltung spiegelt die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit wider, die durch Inflation und die wirtschaftlichen Folgen früherer Handelspolitiken der Trump-Administration verstärkt wird.
Ein Großteil der Verbraucher plant, in den nächsten sechs Monaten insbesondere bei Kleidung, größeren Anschaffungen und Restaurantbesuchen zu sparen. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass Preissteigerungen ihre Entscheidungen während der Feiertage beeinflussen werden. Diese Entwicklung stellt eine Herausforderung für große Einzelhändler wie Target, Best Buy und Home Depot dar, die mit unsicherer Nachfrage konfrontiert sind.
Während einige Unternehmen wie Walmart und Abercrombie & Fitch ihre Prognosen angehoben haben, hat Mattel seine Erwartungen gesenkt. PwC betont, dass Verbraucher ihre Einkäufe bewusster angehen und sorgfältig abwägen, was ihnen wichtig ist und wo sie sparen können. Die Unsicherheit über mögliche Zölle hat sich seit Juli verringert, was das Kaufverhalten noch beeinflussen könnte.

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