NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – An der Wall Street herrschte am Mittwoch eine gedrückte Stimmung, nachdem Fed-Chairman Powell eine Rede hielt, die die Märkte verunsicherte. Der S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 2,24 Prozent und schloss bei 5.276 Punkten. Besonders im Fokus standen die Aktien von Charles Schwab und Eli Lilly, die nach positiven Nachrichten zulegten, während Unitedhealth enttäuschte.
Die Wall Street erlebte am Mittwoch einen turbulenten Handelstag, der von der Rede des Fed-Chairman Jerome Powell geprägt war. Die Märkte reagierten negativ auf seine Aussagen, was zu einem deutlichen Rückgang des S&P 500 um 2,24 Prozent führte. Von den 500 gelisteten Unternehmen verzeichneten 433 Verluste, während nur 66 Gewinne verbuchen konnten. Besonders auffällig war das Abwärtsvolumen, das 90 Prozent des Gesamtvolumens ausmachte.
Im Vorfeld der Quartalsberichte richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf Charles Schwab und Unitedhealth. Während Charles Schwab vorbörslich um 3,67 Prozent zulegte, enttäuschte Unitedhealth mit einem Rückgang von 18,30 Prozent. Diese Entwicklungen spiegeln die unterschiedlichen Erwartungen und Reaktionen der Investoren wider, die auf die jeweiligen Unternehmenszahlen gespannt waren.
Eli Lilly konnte hingegen mit einer positiven Nachricht aufwarten. Das Unternehmen profitierte von einer erfolgreichen Studie zu einer neuen Abnehm-Pille, was die Aktie vorbörslich um 11,78 Prozent steigen ließ. Diese Entwicklung zeigt, wie stark der Einfluss von Forschungsergebnissen auf die Aktienkurse im Pharmasektor sein kann.
Auch andere Unternehmen wie American Express, D.R. Horton, TSMC und Alcoa standen im Fokus der Anleger. Während TSMC vorbörslich um 2,69 Prozent zulegte, verzeichneten American Express, D.R. Horton und Alcoa leichte Rückgänge. Diese Bewegungen verdeutlichen die Unsicherheiten und Erwartungen, die mit den bevorstehenden Quartalszahlen verbunden sind.
Die makroökonomischen Daten des Tages lieferten ein gemischtes Bild. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 215.000 besser aus als erwartet, was auf eine stabile Arbeitsmarktsituation hindeutet. Gleichzeitig brach der Philadelphia-Fed-Index im April auf minus 26,4 Punkte ein, was eine Kontraktion im verarbeitenden Gewerbe signalisiert. Diese gegensätzlichen Signale erschweren die Einschätzung der wirtschaftlichen Gesamtlage.
Die Baubeginne sanken im März um 11,4 Prozent, während die Baugenehmigungen um 1,6 Prozent stiegen. Diese Daten zeigen die Volatilität im Bausektor und die Herausforderungen, denen sich die Branche gegenübersieht. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,32 Prozent fester, was auf eine leichte Erholung der Märkte hindeutet.
Insgesamt bleibt die Lage an den US-Märkten angespannt, da die Anleger auf weitere Signale aus der Wirtschaft und von den Unternehmen warten. Die kommenden Quartalszahlen und makroökonomischen Daten werden entscheidend dafür sein, ob sich die Märkte stabilisieren oder die Volatilität anhält.
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