NEVADA / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-Militär hat Sicherheitsbedenken hinsichtlich eines Abschnitts der geplanten Greenlink West Stromleitung von NV Energy geäußert, der in den eingeschränkten Luftraum von Nevada eindringt. Diese Bedenken könnten die Zukunft des milliardenschweren Projekts beeinflussen, das erneuerbare Energien in städtische Gebiete transportieren soll.
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Das US-Militär hat Bedenken hinsichtlich eines Abschnitts der geplanten Greenlink West Stromleitung von NV Energy geäußert, der in den eingeschränkten Luftraum von Nevada eindringt. Diese Bedenken könnten die Zukunft des milliardenschweren Projekts beeinflussen, das erneuerbare Energien in städtische Gebiete transportieren soll. Die geplante Konstruktion von über zwei Dutzend Übertragungstürmen in diesem Bereich könnte Risiken für militärische Operationen darstellen.
NV Energy plant, die Greenlink West Stromleitung zu bauen, die Las Vegas mit Reno verbinden soll. Das Projekt soll Energie aus ländlichen Solarparks in städtische Gebiete transportieren und könnte bis zu 4.000 Megawatt Energie übertragen. Trotz der Bedenken des Militärs ist das Projekt weiterhin auf Kurs, um bis Mai 2027 abgeschlossen zu werden.
Die Bedenken des Militärs konzentrieren sich auf die Sicherheit von Flügen im Nevada Test and Training Range, wo jährlich über 25.000 Missionen stattfinden. NV Energy hat alternative Routen in Betracht gezogen, sich jedoch für die aktuelle Route entschieden, um Konflikte mit einem geplanten Bergbauprojekt zu vermeiden.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbedenken gibt es auch Umweltbedenken. Zwei Naturschutzgruppen haben Klage eingereicht, da sie befürchten, dass das Projekt die Umwelt und archäologische Stätten beeinträchtigen könnte. Trotz dieser Herausforderungen bleibt NV Energy entschlossen, das Projekt voranzutreiben und arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um Lösungen zu finden.
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