WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Entwicklung hat das US-Militär zwei Überlebende eines Angriffs auf ein mutmaßliches Drogen-U-Boot im Karibischen Meer gerettet. Diese könnten die ersten Kriegsgefangenen in einem von Präsident Trump erklärten Konflikt gegen die sogenannte ‘Narcoterrorismus’-Bedrohung sein.
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In einer bislang unveröffentlichten Aktion hat das US-Militär zwei Überlebende eines Angriffs auf ein mutmaßliches Drogen-U-Boot im Karibischen Meer gerettet. Diese Überlebenden könnten die ersten Kriegsgefangenen in einem von Präsident Donald Trump erklärten Konflikt gegen die sogenannte ‘Narcoterrorismus’-Bedrohung sein, die angeblich von Venezuela ausgeht. Die Pentagon-Vertreter haben sich bisher nicht zu den Vorfällen geäußert.
Der Angriff zielte auf ein halbuntertauchbares Fahrzeug ab, das von Drogenhändlern genutzt wird, um der Entdeckung zu entgehen. Fünf Quellen bestätigten, dass die US-Marine einen Hubschrauber einsetzte, um die Überlebenden zu retten und auf ein Kriegsschiff zu bringen. Dies ist das erste Mal, dass Überlebende von US-Militärschlägen gegen mutmaßliche Drogenboote vor Venezuela bekannt werden.
Die Trump-Administration hat erklärt, dass frühere Angriffe 27 Menschen getötet haben, was bei einigen Rechtsexperten und demokratischen Gesetzgebern Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Kriegsrechtsvorschriften aufwirft. Diese Angriffe erfolgen vor dem Hintergrund eines US-Militäraufbaus in der Karibik, der unter anderem Lenkwaffenzerstörer, F-35-Kampfflugzeuge, ein Atom-U-Boot und rund 6.500 Soldaten umfasst.
In einem Brief an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen forderte Venezuelas UN-Botschafter Samuel Moncada eine Feststellung, dass die US-Schläge illegal sind, und bat um eine Erklärung zur Unterstützung der venezolanischen Souveränität. Die Pentagon-Dokumente, die dem Kongress vorgelegt wurden, beschreiben die rechtliche Grundlage für den Einsatz von US-Militärgewalt in der Karibik als ‘nicht-internationalen bewaffneten Konflikt’.
Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Richtung der US-Militärstrategie in der Region auf. Die Entscheidung, eine neue Task Force unter der Leitung der II Marine Expeditionary Force zu schaffen, anstatt das Southern Command zu beauftragen, hat Beobachter überrascht. Diese Einheit ist für schnelle Auslandseinsätze bekannt und könnte auf eine Eskalation der US-Operationen in der Region hindeuten.
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