YOKOSUKA / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem schweren Erdbeben in Ost-Russland bereiten sich US-Militärbasen im Pazifik auf mögliche Tsunamis vor. Die Erschütterungen mit einer Stärke von 8,8 auf der Richterskala führten zu weitreichenden Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen in der Region.

Die US-Militärbasen im Pazifik stehen nach einem gewaltigen Erdbeben in Ost-Russland in Alarmbereitschaft. Das Beben, das die Kamtschatka-Halbinsel erschütterte, löste Tsunami-Warnungen in Japan und entlang der US-Pazifikküste aus. Die Behörden reagierten schnell mit Evakuierungen und Schutzmaßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung und der militärischen Einrichtungen zu gewährleisten.
In Japan warnte die Meteorologische Agentur vor Wellenhöhen zwischen einem und drei Metern entlang der südlichen Küste. In Yokosuka, dem Sitz der US-amerikanischen 7. Flotte, wurden Menschen aufgefordert, sich in höher gelegene Gebiete zu begeben oder in mehrstöckigen Gebäuden Schutz zu suchen. Während die meisten Schiffe der Marine im Hafen blieben, verlegten einige Schiffe der japanischen Selbstverteidigungskräfte in die Bucht von Tokio, um möglichen Wellen zu entgehen.
Auch auf Guam und den Nördlichen Marianen wurde der höchste Wetteralarm, die sogenannte Zulu-Bedingung, ausgerufen. Diese Maßnahme schränkt den Betrieb von Handelsschiffen und Freizeitbooten stark ein, um die Sicherheit auf See zu gewährleisten. Die Küstenwache überwacht die Situation genau und plant, die Häfen wieder zu öffnen, sobald die Gefahr vorüber ist.
In Hawaii und an der US-Westküste wurden ebenfalls Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Auf der Joint Base Pearl Harbor-Hickam in Hawaii wurden bestimmte Küstenbereiche evakuiert, während in Kalifornien die Marinebasis San Diego und das Marine Corps Camp Pendleton ihre Mitarbeiter aufforderten, die Küstengebiete zu meiden. Obwohl keine formellen Evakuierungsbefehle erteilt wurden, bleibt die Wachsamkeit hoch.
Die Ereignisse verdeutlichen die ständige Bedrohung durch Naturkatastrophen in der Region und die Notwendigkeit, auf solche Ereignisse vorbereitet zu sein. Die militärischen und zivilen Behörden arbeiten eng zusammen, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Infrastruktur zu gewährleisten. Die schnelle Reaktion auf das Erdbeben zeigt die Effektivität der bestehenden Notfallpläne und die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in Krisensituationen.

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