NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben die jüngste Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage in Gaza scharf kritisiert. Der neue US-Botschafter Mike Waltz äußerte Bedenken, dass die Anerkennung Palästinas durch mehrere Länder den Konflikt verlängern könnte. Gleichzeitig betonte UN-Generalsekretär António Guterres die Bedeutung der Konferenz als Hoffnungsschimmer in der Krise.

Die jüngste Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage in Gaza hat zu einer deutlichen Kritik der Vereinigten Staaten geführt. Der neue US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mike Waltz, äußerte seine Besorgnis darüber, dass die Anerkennung Palästinas als unabhängiger Staat durch mehrere Länder den Konflikt in der Region verlängern könnte. Diese Anerkennung, so Waltz, würde die Hamas stärken und das Leid der Menschen in Gaza verlängern.
UN-Generalsekretär António Guterres hingegen begrüßte die Konferenz und hob hervor, dass die Anerkennung Palästinas durch Länder wie Frankreich, Belgien und Luxemburg ein Hoffnungsschimmer inmitten der Dunkelheit sei. Auch Großbritannien, Australien und Kanada bestätigten ihre Pläne zur Anerkennung Palästinas, was Guterres als positiven Schritt in einer angespannten Situation bezeichnete.
Die Solidarität mit Palästina wurde auch von anderen Ländern im Sicherheitsrat deutlich zum Ausdruck gebracht. Sloweniens Außenministerin Tanja Fajon bezeichnete die Lage in Gaza als menschengemachte Katastrophe, geprägt von Tod und Verzweiflung. Dänemarks Außenminister Lars Løkke Rasmussen forderte eine Änderung der israelischen Politik und betonte, dass der Krieg in Gaza beendet werden müsse.
Ein weiterer Kritikpunkt von US-Botschafter Waltz war die Terminierung der Rats-Sondersitzung auf den jüdischen Neujahrstag Rosch Haschana, was die Teilnahme Israels erschwerte. Er kritisierte, dass der Rat mehr Wert auf die Schau als auf ernsthafte Friedensbemühungen lege. Diese Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die komplexen diplomatischen Herausforderungen, die mit dem Nahostkonflikt verbunden sind.

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