KIEW / WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die USA und die Ukraine haben ein bedeutendes Wirtschaftsabkommen geschlossen, das die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds für die Ukraine vorsieht. Diese Vereinbarung ist ein klares Signal an Russland und unterstreicht das langfristige Engagement der USA für eine freie und prosperierende Ukraine.
Die USA und die Ukraine haben sich nach intensiven Verhandlungen auf die Schaffung eines Wiederaufbaufonds geeinigt, der das kriegszerstörte Land unterstützen soll. Dieses Abkommen, das von beiden Regierungen bestätigt wurde, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer stabilen und souveränen Ukraine. US-Finanzminister Scott Bessent betonte, dass die Vereinbarung ein starkes Signal an die russische Führung sei und das Engagement der USA für den Frieden unterstreiche.
Berichten zufolge sieht das Abkommen die Einrichtung eines Investitionsfonds vor, der durch die gemeinsame Ausbeutung ukrainischer Bodenschätze finanziert werden soll. Besonders im Fokus stehen Metalle der seltenen Erden, die für die Hochtechnologie von entscheidender Bedeutung sind. Diese Ressourcen sollen nicht nur den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen, sondern den USA auch einen privilegierten Zugang zu wichtigen Rohstoffen verschaffen.
US-Präsident Donald Trump hatte die Ukraine unter Druck gesetzt, potenzielle Gewinne aus dem Rohstoffabbau als Ausgleich für die finanzielle und militärische Unterstützung der USA zu betrachten. Sein Ziel ist es, einen schnellen Friedensschluss mit Russland zu erreichen, während die Ukraine weiterhin auf Sicherheitsgarantien der USA hofft.
Die Verhandlungen über das Abkommen waren von Spannungen geprägt, insbesondere nach einem Eklat zwischen Trump, seinem Vize JD Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dennoch konnten sich beide Länder auf einen neuen Anlauf verständigen, der schließlich zur Unterzeichnung einer Absichtserklärung im April führte.
Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal betonte, dass die Ukraine die Kontrolle über ihre Ressourcen behalte. Die Einnahmen aus Lizenzvergaben und Verkaufserlösen sollen zu 50 Prozent in den Fonds fließen, während die Rohstoffvorkommen im Eigentum der Ukraine bleiben. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die Ukraine von der wirtschaftlichen Erholung profitiert.
Ein umstrittener Punkt in den Verhandlungen war die Frage, ob die Ukraine die erhaltene Militär- und Finanzhilfe der USA durch die Rohstoffausbeutung zurückzahlen muss. Die ukrainische Vize-Regierungschefin Julia Swyrydenko stellte klar, dass dies nicht der Fall sei. Die USA könnten jedoch ihren Beitrag zum Fonds auch in Form von Militärhilfe leisten, etwa durch die Bereitstellung von Flugabwehrwaffen.
Das US-Finanzministerium erklärte, dass die Wirtschaftspartnerschaft es beiden Ländern ermögliche, gemeinsam zu investieren und die wirtschaftliche Erholung der Ukraine zu beschleunigen. Diese Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass die gemeinsamen Vermögenswerte und Fähigkeiten optimal genutzt werden, um die Ukraine auf ihrem Weg zu einer stabilen und prosperierenden Zukunft zu unterstützen.
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