WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der USA, sich aus zukünftigen NATO-Militärübungen in Europa zurückzuziehen, wirft Fragen über die zukünftige Rolle Washingtons auf dem Kontinent auf.
Die USA haben NATO darüber informiert, dass sie sich nach 2025 nicht mehr an Militärübungen in Europa beteiligen werden. Diese Entscheidung betrifft nicht die bereits geplanten Übungen für 2025, doch sie zwingt die NATO-Staaten, zukünftige Manöver ohne die Beteiligung der US-Streitkräfte zu planen, die die größten innerhalb der Allianz sind.
US-Präsident Donald Trump hat wiederholt die NATO-Länder kritisiert, die das Ziel von zwei Prozent des BIP für Militärausgaben nicht erreichen. Er argumentiert, dass diese Ungleichheit eine unfaire Belastung für die USA darstellt. Trump hat zudem angekündigt, den Indo-Pazifik-Raum zu priorisieren, was vor allem China ins Visier nimmt.
Am Freitag warnte er, dass die USA möglicherweise NATO-Länder, die das Ausgabenziel nicht erreichen, nicht verteidigen werden. Diese Haltung hat die europäischen Verbündeten verunsichert, die sich zunehmend auf eine Weltordnung vorbereiten, in der die USA nicht mehr als verlässlicher Partner gelten.
Seit seinem Amtsantritt hat Trump die Alliierten mit verschiedenen Maßnahmen überrascht, darunter die Beendigung der Militärhilfe und des Nachrichtenaustauschs mit der Ukraine sowie den Ausschluss europäischer Verbündeter von Friedensgesprächen mit Russland. Er hat auch damit gedroht, US-Truppen aus Deutschland abzuziehen, was die Beziehungen zu Westeuropa weiter belasten würde.
Brian Hughes, ein Sprecher für nationale Sicherheit der USA, erklärte, dass die US-Streitkräfte stets die Verlegung von Truppen weltweit in Betracht ziehen, um aktuellen Bedrohungen für die Interessen der USA am besten zu begegnen. Berichten zufolge ist Trump zudem verärgert darüber, dass Europa in der Russland-Ukraine-Krise auf der Seite der Ukraine steht und er sieht Europa als treibende Kraft für einen Konflikt, während Russland alle Trümpfe in der Hand hält.
In Reaktion darauf haben die EU-Mitgliedstaaten beschlossen, was eine beispiellose Summe von 867 Milliarden Dollar für Verteidigungsausgaben freizugeben. Diese Entwicklung zeigt, dass Europa sich zunehmend auf eine eigenständige Verteidigungsstrategie vorbereitet, die weniger von den USA abhängig ist.
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