FÜRTH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der fränkische Schutzausrüstungshersteller uvex hat bekannt gegeben, dass er Teile seines Unternehmens an die Private-Equity-Gesellschaft Warburg Pincus verkauft. Die Familien Winter und Grau behalten dabei eine Minderheitsbeteiligung, was auf eine strategische Nachfolgeregelung hindeutet.

Der renommierte Schutzausrüstungshersteller uvex, bekannt für seine hochwertigen Spezialbrillen und Helme, hat einen bedeutenden Schritt in seiner Unternehmensgeschichte gemacht. Durch den Verkauf eines Großteils seiner Anteile an die Private-Equity-Gesellschaft Warburg Pincus stellt sich das Unternehmen strategisch neu auf. Die Entscheidung, die Mehrheit der Anteile abzugeben, während die Gründerfamilien Winter und Grau eine Minderheitsbeteiligung behalten, deutet auf eine wohlüberlegte Nachfolgeregelung hin.

uvex, das vor fast einem Jahrhundert von Philipp Winter gegründet wurde, hat sich einen Namen in der Sportwelt gemacht, insbesondere mit seinen Skibrillen und -helmen. Doch der Löwenanteil des Umsatzes wird mit innovativer Arbeitsschutzausrüstung generiert. Im Geschäftsjahr 2023/24 erzielte uvex einen Umsatz von 666 Millionen Euro, was einem leichten Anstieg von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Arbeitsschutzsegments für das Unternehmen.

Firmenchef Michael Winter betonte, dass die Zusammenarbeit mit einem starken Wachstumspartner wie Warburg Pincus notwendig sei, um die Unternehmensgruppe für kommende Herausforderungen zu wappnen und die Marktführerschaft weiter auszubauen. Die Zustimmung der Wettbewerbsbehörden zur Transaktion steht jedoch noch aus, was ein entscheidender Schritt für den Abschluss des Geschäfts ist.

Interessanterweise erwirtschaftet uvex trotz eines Rückgangs von 9,3 Prozent im Sportbrillensegment mehr als 80 Prozent seines Gewinns im Bereich Arbeitsschutz. Diese strategische Ausrichtung auf den Arbeitsschutzmarkt zeigt die Anpassungsfähigkeit und den Innovationsgeist des Unternehmens. Auch die internationale Ausrichtung bleibt mit über der Hälfte des Geschäftsvolumens im Ausland ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Der Verkauf an Warburg Pincus könnte uvex neue Möglichkeiten eröffnen, insbesondere in internationalen Märkten, wo die Nachfrage nach hochwertiger Schutzausrüstung stetig wächst. Die Partnerschaft mit einem erfahrenen Private-Equity-Investor könnte zudem die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von uvex weiter stärken.

Insgesamt zeigt dieser Schritt, wie uvex seine Position als führender Anbieter von Schutzausrüstung festigen und gleichzeitig neue Wachstumsmöglichkeiten erschließen will. Die strategische Partnerschaft mit Warburg Pincus könnte dabei helfen, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern und die Marktpräsenz weiter auszubauen.

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uvex verkauft Unternehmensanteile an Warburg Pincus
uvex verkauft Unternehmensanteile an Warburg Pincus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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