SANTA CRUZ / LONDON (IT BOLTWISE) – Versa Vascular hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen aus dem Schatten der Geheimhaltung hervorhebt. Mit einem innovativen Ansatz zur Behandlung von Trikuspidalklappenerkrankungen will das Unternehmen eine bedeutende Lücke in der Herzklappentherapie schließen.
Versa Vascular, ein aufstrebendes Unternehmen mit Sitz in Santa Cruz, Kalifornien, hat kürzlich eine überzeichnete Finanzierungsrunde in Höhe von 27,3 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Investition, die von Santa Cruz Ventures geleitet wird, markiert den offiziellen Start von Versa Vascular aus der Stealth-Phase. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Behandlung von Trikuspidalklappenerkrankungen zu revolutionieren, einem Bereich, der bisher nur unzureichend abgedeckt wurde.
Das Herzstück von Versa Vasculars Innovation ist ein Implantat, das mit einem neuartigen Design aufwartet. Es bewahrt die nativen Klappenblättchen und verfügt über einen atrialen Rock, der eine sichere Platzierung ermöglicht. Die neueste Generation des Implantats zeichnet sich durch eine optimierte Okkluderstruktur aus, die eine einfachere Einführung, sowie eine Reduzierung von Größe, Gewicht und Kosten verspricht. Zusätzliche Verankerungshaken sollen die Leistung weiter verbessern.
Das Implantat wird vollständig im rechten Vorhof platziert und übt nur geringen radialen Druck aus, wodurch Interaktionen mit dem subvalvulären Apparat vermieden werden. Bisher wurden sieben Patienten erfolgreich behandelt, ohne dass es zu gerätebedingten unerwünschten Ereignissen kam. Darüber hinaus berichtet das Unternehmen von bemerkenswerten Verbesserungen der Nierenfunktion und der Gehfähigkeit der Patienten.
Mit dem Eintritt in den heiß umkämpften Markt der Trikuspidalklappenreparatur tritt Versa Vascular in Konkurrenz zu etablierten Systemen wie Edwards’ Evoque und Abbotts TriClip. Santa Cruz Ventures betont, dass erste Ergebnisse Versa’s Lösung als sicherer als Evoque und ebenso effektiv wie TriClip positionieren. Auch andere Unternehmen wie CroíValve, Coramaze, Laplace und TriCares entwickeln bemerkenswerte Systeme zur Trikuspidalklappenreparatur.
Das Führungsteam von Versa Vascular besteht aus erfahrenen Fachleuten, die zuvor bei Intuitive Surgical, Auris, Cephea und der Cardiovascular Research Foundation tätig waren. Das Unternehmen plant nun, mit prä-pivotalen Studien fortzufahren und sein Führungsteam weiter auszubauen, um die nächste Phase seiner Entwicklung zu unterstützen.

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