MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ist Vertrauen ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz und Verbreitung. Trotz der rasanten Entwicklungen und der Integration von KI in zahlreiche Lebensbereiche bleibt das Vertrauen in diese Technologie ein kritischer Punkt.

Die Künstliche Intelligenz hat seit 2024 eine dominierende Rolle in der technologischen Landschaft eingenommen. Dennoch bleibt das Vertrauen in ihre Zuverlässigkeit und Integrität ein großes Hindernis für ihre weitreichende Akzeptanz. Besonders in sensiblen Bereichen wie Finanzen, Gesundheitswesen und dem Umgang mit persönlichen Daten herrscht Skepsis. Diese Vertrauensdefizite sind eine der größten Herausforderungen für die Verbreitung von KI.

Dezentrale, datenschutzfreundliche Technologien bieten hier eine vielversprechende Lösung. Sie können Verifizierbarkeit, Transparenz und einen stärkeren Datenschutz gewährleisten, ohne das Wachstum der KI zu beeinträchtigen. Ein Beispiel dafür sind Zero-Knowledge Succinct Non-Interactive Arguments of Knowledge (ZK-SNARKs), die es ermöglichen, KI-Entscheidungen zu überprüfen, ohne persönliche Daten oder die inneren Abläufe des Modells preiszugeben.

Die Anwendung solcher Technologien könnte insbesondere in der Finanz- und Gesundheitsbranche von Vorteil sein. Hier können KI-Modelle auditiert und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer geschützt werden. Ein dezentraler KI-Kreditagent könnte beispielsweise autonome Kreditentscheidungen treffen, indem er verschlüsselte Bonitätsnachweise prüft, ohne auf sensible Daten zugreifen zu müssen.

Die Herausforderungen der KI sind jedoch nicht nur technischer Natur. Auch die rechtlichen und ethischen Aspekte spielen eine entscheidende Rolle. Besonders im Gesundheitswesen, wo elektronische Gesundheitsakten (EHR) mit KI-Modellen geteilt werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen, sind strenge Datenschutzmaßnahmen unerlässlich. Ohne diese könnten die Risiken von Datenschutzverletzungen erheblich zunehmen.

Die Zukunft der KI hängt stark von der Fähigkeit ab, Vertrauen zu schaffen. Dezentrale, verifizierbare Kryptographie könnte hier den entscheidenden Unterschied machen. Technologien wie ZK-SNARKs, Schwellenwert-Multiparty-Computing und BLS-basierte Verifikationssysteme entwickeln sich zu den Grundlagen einer vertrauenswürdigen KI. In Kombination mit der Transparenz der Blockchain entsteht ein starkes Fundament für datenschutzfreundliche, auditierbare und zuverlässige KI-Systeme.

Gartner prognostiziert, dass bis 2026 80% der Unternehmen KI nutzen werden. Diese Akzeptanz wird jedoch nicht allein durch Hype oder Ressourcen getrieben, sondern durch den Aufbau von KI, der Menschen und Unternehmen tatsächlich vertrauen können. Und das beginnt mit der Dezentralisierung.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Vertrauensprobleme der KI: Dezentrale Technologien als Lösung
Vertrauensprobleme der KI: Dezentrale Technologien als Lösung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
62 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
130 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
43 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Vertrauensprobleme der KI: Dezentrale Technologien als Lösung".
Stichwörter AI Artificial Intelligence Blockchain Crypto Cryptocurrencies Datenschutz Dezentralisierung KI Krypto Kryptowährung Künstliche Intelligenz Vertrauen Zk-snarks
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Vertrauensprobleme der KI: Dezentrale Technologien als Lösung" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Vertrauensprobleme der KI: Dezentrale Technologien als Lösung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Vertrauensprobleme der KI: Dezentrale Technologien als Lösung« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    257 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs