PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die kürzliche Aufspaltung des französischen Mediengiganten Vivendi in vier eigenständige Unternehmen hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Während die Absicht bestand, durch die Entflechtung Werte freizusetzen, verlief der Marktstart nicht für alle Unternehmen reibungslos.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Entscheidung, Vivendi in vier separate Unternehmen aufzuteilen, wurde von der Bolloré-Familie unterstützt und sollte ursprünglich den Unternehmenswert steigern. Doch die Realität auf den Finanzmärkten zeigt ein gemischtes Bild. Besonders Canal+ musste einen dramatischen Rückgang von 31% seit dem Börsendebüt hinnehmen. Diese Entwicklung wirft Fragen zur strategischen Ausrichtung und Kommunikation der neuen Unternehmen auf.
Canal+, ein bedeutender Akteur im Pay-TV-Sektor, steht vor der Herausforderung, Investoren von seiner zukünftigen Strategie zu überzeugen. Die Unsicherheiten rund um die geplante Übernahme des südafrikanischen Senders MultiChoice und enttäuschende finanzielle Prognosen haben das Vertrauen der Anleger erschüttert. Analysten betonen die Notwendigkeit einer klaren und transparenten Kommunikation, um die geplante Wertsteigerung sichtbar zu machen.
Die Marktreaktionen auf die Spaltung führten zu einem Rückgang des Gesamtwerts von Vivendi auf etwa 7,7 Milliarden Euro, verglichen mit einer vorherigen Bewertung von rund 8,3 Milliarden Euro. Während die Aktien der Louis Hachette Gruppe leicht über ihrem Einführungspreis gehandelt werden konnten, stehen Canal+ und Havas vor einer ungewissen Zukunft. Der Analyst Francois Godard erwartet, dass sich ab der zweiten Jahreshälfte 2025 ein klareres Bild abzeichnet, wenn weitere Quartalsergebnisse vorliegen.
Der Widerstand gegen die Aufspaltung kam auch von einigen Minderheitsaktionären, die den Schutz der französischen Börsengesetze als gefährdet sehen. Dennoch bleibt der Vorsitzende des Aufsichtsrats von Vivendi, Yannick Bolloré, optimistisch. Er weist die Kritik der Aktivisten als unbegründet zurück und setzt auf die Unterstützung durch Aktionärsberatungsfirmen.
Für die kommenden Jahre bleibt abzuwarten, wie die verschiedenen Unternehmen des Vivendi-Universums ihre individuelle Geschichte erzählen und Wert schaffen werden. Die Geduld der Investoren wird entscheidend sein, um die Entwicklung der einzelnen Aktien im Detail zu beobachten. Die kommenden Jahre könnten entscheidend dafür sein, ob die Spaltung letztlich als Erfolg oder Misserfolg gewertet wird.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Vivendi-Spaltung: Herausforderungen und Chancen für Medienunternehmen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.