WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Volkswagen-Aktie steht derzeit unter erheblichem Druck, nachdem wichtige charttechnische Marken durchbrochen wurden. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob der deutsche Automobilriese vor einem langfristigen Abwärtstrend steht.

Die jüngsten Entwicklungen rund um die Volkswagen-Aktie haben bei Anlegern Besorgnis ausgelöst. Am vergangenen Freitag durchbrach die Stammaktie die viel beachtete 200-Tage-Linie nach unten, ein Signal, das von Analysten oft als Vorbote eines längerfristigen Abwärtstrends gewertet wird. Zum Handelsschluss notierte die Aktie bei 93,48 Euro und damit knapp unter dem Durchschnitt von 93,54 Euro. Diese charttechnische Schwäche deutet darauf hin, dass die Aktie nicht nur kurz- und mittelfristig, sondern möglicherweise auch langfristig angeschlagen ist.

Auch die Vorzugsaktie von Volkswagen zeigte Schwächen, indem sie die 38-Tage-Linie nach unten durchbrach. Während ein langfristiger Aufwärtstrend noch bestehen könnte, deuten die kurz- und mittelfristigen Signale klar abwärts. Ein umfassender Trendwechsel scheint hier zum Greifen nah, was die Nervosität am Markt weiter anheizt.

Die Unsicherheit wird durch mehrere Faktoren verstärkt. Der Jahresauftakt 2025 verlief für Volkswagen durchwachsen, obwohl das Unternehmen ein Umsatzwachstum von bis zu 5 Prozent erwartet. Die prognostizierte operative Marge zwischen 5,5 und 6,5 Prozent lässt jedoch Raum für Enttäuschungen. Hinzu kommen die möglichen Auswirkungen kürzlich angekündigter US-Zölle auf Importfahrzeuge, die in der Prognose noch nicht berücksichtigt sind und ein zusätzliches Risiko darstellen.

Ein weiterer Punkt, der die Stimmung drückt, ist die auf der Hauptversammlung beschlossene Dividendenkürzung. Die Dividende von 6,36 Euro je Vorzugsaktie für das Geschäftsjahr 2024 bedeutet eine Reduzierung im Vergleich zum Vorjahr, was selten gut bei Investoren ankommt. Diese Gemengelage hat die Stimmung für die Volkswagen-Aktie zuletzt deutlich eingetrübt.

Obwohl die Aktie seit Jahresbeginn noch ein Plus von rund 7,18 Prozent aufweist, hat sie auf Sicht von zwölf Monaten über 20 Prozent an Wert verloren und notiert aktuell mehr als 24 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 123,15 Euro. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die charttechnischen Warnsignale tatsächlich den Beginn einer längeren Talfahrt einläuten oder ob sich der Wolfsburger Konzern gegen den negativen Trend stemmen kann.

In der aktuellen Analyse vom 25. Mai wird deutlich, dass dringender Handlungsbedarf für Volkswagen-Aktionäre besteht. Die neuesten Zahlen sprechen eine klare Sprache, und es stellt sich die Frage, ob sich ein Einstieg lohnt oder ob Anleger lieber verkaufen sollten. Die Nervosität am Markt ist jedenfalls spürbar, und die kommenden Wochen werden entscheidend sein.

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Volkswagen-Aktie: Droht ein langfristiger Abwärtstrend?
Volkswagen-Aktie: Droht ein langfristiger Abwärtstrend? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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