WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen verabschiedet sich von der bisherigen Nummerierung seiner Elektrofahrzeuge und kehrt zu traditionellen Modellnamen zurück. Der neue ID. Polo, der 2026 auf den Markt kommen soll, markiert den Beginn dieser Strategie. Mit einem Einstiegspreis von rund 25.000 Euro zielt VW darauf ab, das elektrische Einstiegssegment zu erobern.

Volkswagen hat angekündigt, dass seine Elektrofahrzeuge künftig wieder traditionelle Modellnamen tragen werden, anstatt der bisherigen Nummerierung. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt für den Automobilhersteller, der damit an die erfolgreiche Namensgebung seiner Verbrennerfahrzeuge anknüpfen möchte. Der erste Schritt in dieser neuen Strategie ist die Umbenennung des ID.2all in ID. Polo, ein Kleinwagen, der 2026 auf den Markt kommen soll.
Der ID. Polo wird mit einem Einstiegspreis von etwa 25.000 Euro angeboten und soll das elektrische Einstiegssegment erobern. Diese Preisgestaltung zielt darauf ab, eine breitere Käuferschicht anzusprechen und den Übergang zu Elektrofahrzeugen zu erleichtern. Neben dem ID. Polo plant Volkswagen auch weitere Modelle auf derselben Plattform, darunter Fahrzeuge von Skoda und Cupra sowie eine SUV-Variante.
Die Entscheidung, zu traditionellen Modellnamen zurückzukehren, wurde von Markenchef Thomas Schäfer mehrfach betont. Schäfer argumentiert, dass die bekannten Modellnamen wie Golf und Tiguan fest in den Köpfen der Menschen verankert sind und daher auch im Elektrozeitalter fortgeführt werden sollten. Der ID. Polo ist nur der Anfang dieser Strategie, die auch eine elektrische GTI-Variante umfasst, die auf der kommenden IAA Mobility in München vorgestellt werden soll.
Die bisherige Namensgebung der ID-Familie wurde 2018 unter dem damaligen Konzernchef Herbert Diess eingeführt. Mit der Einführung des ID.3 im Golf-Format und den darauf folgenden SUVs ID.4, ID.5 und dem Elektro-Passat ID.7 hatte VW eine klare Nummerierung verfolgt. Lediglich beim E-Bulli ID. Buzz wurde auf eine Nummer verzichtet. Die Rückkehr zu traditionellen Namen könnte VW helfen, eine stärkere Markenbindung im Elektrosegment zu schaffen.

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