HAMBURG / LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen hat mit der Präsentation des ID Buzz AD einen bedeutenden Schritt in Richtung autonomes Fahren gemacht. Das Unternehmen plant, dieses vollautonome Elektrofahrzeug ab 2026 in Hamburg und Los Angeles einzusetzen.
Volkswagen hat mit dem ID Buzz AD ein neues Kapitel in der Automobilindustrie aufgeschlagen. Das Fahrzeug, das ab 2026 in Hamburg und Los Angeles auf die Straßen kommen soll, markiert den Einstieg des Unternehmens in den Markt für autonome Mobilität. Mit einer geplanten Auslieferung von 10.000 Einheiten zielt Volkswagen darauf ab, sich in diesem wachsenden Sektor zu positionieren.
Der ID Buzz AD ist das erste vollautonome Serienfahrzeug aus europäischer Fertigung und wird im VW-Werk in Hannover produziert. Konzernchef Oliver Blume betonte die strategische Bedeutung dieses Projekts für Volkswagen, da es nachhaltige, autonome Mobilität in großem Maßstab nach Europa und die USA bringen soll.
Die technische Ausstattung des ID Buzz AD umfasst 13 Kameras, neun Lidaren und fünf Radar-Systeme, die eine autonome Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h ermöglichen. Diese fortschrittliche Sensorik ist entscheidend für den fahrerlosen Betrieb, der ab Ende 2026 in Hamburg genehmigt ist.
Ein bedeutender Meilenstein ist die geplante Kooperation mit Uber, die über die nächsten zehn Jahre bis zu 10.000 Fahrzeuge in den USA in Betrieb nehmen möchte. Diese Partnerschaft unterstreicht das Interesse und das Potenzial des ID Buzz AD im Bereich der autonomen Mobilität.
In Hamburg, einem der Vorreitermärkte in Deutschland, wird der Betrieb 2027 starten. Geplant ist eine Flotte von 500 autonom fahrenden E-Bullis, die ohne Sicherheitsfahrer auskommen. Dies stellt eine Premiere für autonomes Fahren auf Level 4 in Europa dar.
Bereits seit 2021 laufen Testfahrten in verschiedenen Städten, darunter München, Austin und Oslo. Mit über 600.000 Testkilometern setzt Volkswagen auf Partnerschaften mit Flottenbetreibern wie dem Hamburger Verkehrsverbund HVV und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).
Privatkunden werden den ID Buzz AD jedoch nicht erwerben können, da das Fahrzeug in ein lokal begrenztes Verkehrsnetz eingebunden ist und eine zentrale Leitstelle erfordert. Zudem liegt das Fahrzeugpreissegment im sechsstelligen Bereich, was es für den Massenmarkt unzugänglich macht.
Volkswagen sieht das autonome Fahren als zukünftigen Wachstumsmarkt mit erheblichen Gewinnpotenzialen jenseits des klassischen Autogeschäfts. Die Investitionen in diese Technologie könnten sich langfristig als entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erweisen.
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