WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem wegweisenden Schritt für die Logistikbranche setzt der Fahrzeuglogistiker Hödlmayr einen vollelektrischen Autotransporter ein, um Emissionen in Wiens Innenstadt zu reduzieren. Dieses Projekt ist Teil der Initiative “Zero Emission Transport” der Wirtschaftskammer Wien, die Unternehmen dazu ermutigt, emissionsfrei in die Bezirke 1 und 2 einzufahren.

Die Stadt Wien ist Schauplatz eines bemerkenswerten Fortschritts in der Logistikbranche. Im Rahmen des Projekts “Zero Emission Transport” der Wirtschaftskammer Wien hat der Fahrzeuglogistiker Hödlmayr einen vollelektrischen Autotransporter in Betrieb genommen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Emissionen in den innerstädtischen Bezirken 1 und 2 zu reduzieren und gleichzeitig wertvolle Erkenntnisse für die E-Mobilität im Schwerverkehr zu gewinnen.
Der eingesetzte Autotransporter, ein Mercedes E-Actros 300+ mit einem speziellen Aufbau von Kässbohrer, ist ein seltenes Beispiel für vollelektrische Schwerlastfahrzeuge in Europa. Mit einer effektiven Reichweite von etwa 240 Kilometern im beladenen Zustand und der Möglichkeit, über Nacht an einer Schnellladestation mit mindestens 160 kW aufgeladen zu werden, stellt er eine bedeutende Innovation dar. Diese Technologie ermöglicht es, nahezu 59.000 Tonnen CO2 pro Jahr im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennern einzusparen.
Hödlmayr plant, bis 2040 bis zu 90 % seiner Flotte mit erneuerbaren Energiequellen zu betreiben. Dazu wird derzeit eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5,8 MWp errichtet. Diese Maßnahmen unterstreichen das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Zukunft und zeigen, dass Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.
Das Projekt “Zero Emission Transport” ist ein Paradebeispiel für freiwilliges Engagement im Klimaschutz. Seit dem Vorjahr haben sich 41 Unternehmen aus verschiedenen Branchen dazu verpflichtet, emissionsfrei in die Wiener Innenstadt einzufahren. Diese Initiative trägt nicht nur direkt zum Klimaschutz bei, sondern liefert auch wertvolle Daten für die zukünftige Gestaltung des Wirtschaftsverkehrs in Wien.

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