Vom Militär zur Menschlichkeit: Ein Veteran im Dienst des Roten Kreuzes

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Will Willis, ein Veteran der US-Luftwaffe, hat nach 30 Jahren im Militärdienst eine neue Berufung gefunden: den Dienst an der Menschheit. Als Direktor für den Bereich Service to the Armed Forces und Internationale Dienste beim Amerikanischen Roten Kreuz in der Nordwestregion der USA setzt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen ein, um Militärangehörigen und ihren Familien in Notlagen zu helfen.

Will Willis, ein erfahrener Veteran der US-Luftwaffe, hat sich nach seiner militärischen Karriere entschieden, seine Fähigkeiten und Erfahrungen in den Dienst der Menschheit zu stellen. Als Direktor für den Bereich Service to the Armed Forces und Internationale Dienste beim Amerikanischen Roten Kreuz in der Nordwestregion der USA nutzt er seine umfassenden Kenntnisse im Bereich Logistik und Notfallmanagement, um Militärangehörigen und ihren Familien in Krisensituationen zu unterstützen.

Willis, der in einer großen Familie in St. Louis, Missouri, aufwuchs, träumte schon als Junge davon, in der Nähe von Flugzeugen zu arbeiten. Nach seinem Schulabschluss trat er in die US-Luftwaffe ein, um seinen Traum zu verwirklichen. Seine erste Stationierung führte ihn nach Japan, wo er die Kultur des Landes schätzen lernte. Doch es war seine Zeit in Dover, Delaware, die ihn am meisten prägte, da er dort die Logistik des militärischen Transports erlernte und zahlreiche temporäre Dienstreisen unternahm.

Während seiner Dienstzeit erlebte Willis bedeutende Einsätze, darunter die Unterstützung von Operation Desert Shield/Storm und die Reaktion auf Naturkatastrophen wie Hurrikan Andrew. Diese Erfahrungen prägten sein Verständnis für die Bedeutung von Notfallhilfe und humanitären Einsätzen. Besonders eindrucksvoll war für ihn die Begegnung mit dem Roten Kreuz, das bei Katastrophen wie dem Hurrikan in Puerto Rico eine entscheidende Rolle spielte.

Ein persönlicher Schicksalsschlag führte Willis schließlich dazu, die Unterstützung des Roten Kreuzes selbst in Anspruch zu nehmen. Als er in Japan stationiert war, erhielt er die Nachricht vom tragischen Tod seines Bruders in St. Louis. Dank der schnellen Reaktion des Roten Kreuzes konnte er rechtzeitig nach Hause reisen, um seine Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Diese Erfahrung bestärkte ihn in seinem Entschluss, nach seiner Pensionierung dem Roten Kreuz beizutreten.

Nach seiner Pensionierung aus der Luftwaffe entschied sich Willis, seine Karriere im öffentlichen Dienst fortzusetzen. Er arbeitete als Vertreter für Militär- und Veteranenangelegenheiten für einen Senator in Washington State, bevor er eine ehrenamtliche Tätigkeit beim Roten Kreuz aufnahm. Seine Hingabe und sein Engagement führten schließlich dazu, dass er die Position des Direktors für Service to the Armed Forces und Internationale Dienste übernahm.

Willis sieht seine Arbeit beim Roten Kreuz als eine Möglichkeit, den Werten von Integrität, Dienstbereitschaft und Exzellenz treu zu bleiben, die ihn während seiner gesamten Karriere begleitet haben. Er betont, dass es ihm nicht um Anerkennung oder finanzielle Belohnung geht, sondern darum, Menschen in Not zu helfen. Programme wie Verhaltensgesundheitsworkshops und die Unterstützung von Veteranenveranstaltungen sind für ihn besonders wichtig, da sie den Militärfamilien konkrete Hilfe bieten.

Seine Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man nach einer erfolgreichen militärischen Karriere weiterhin einen bedeutenden Beitrag zur Gesellschaft leisten kann. Willis’ Engagement für das Rote Kreuz zeigt, dass der Dienst an der Menschheit eine erfüllende und sinnvolle Aufgabe sein kann, die weit über die militärische Laufbahn hinausgeht.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!