FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zu Beginn der Woche verhalten, da Anleger auf die bevorstehenden Quartalszahlen der größten US-Banken warten. Diese Berichte könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des DAX sein, der nach einer Erholung zu Wochenbeginn wieder leicht nachgibt. Der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt zusätzlich für Unsicherheit unter den Investoren.

Der deutsche Aktienmarkt startet in die Woche mit einer gewissen Zurückhaltung, da die Anleger auf die bevorstehenden Quartalszahlen der größten US-Banken warten. Diese Berichte sind von besonderem Interesse, da sie die Berichtssaison einläuten und potenziell richtungsweisend für den Markt sein könnten. Der DAX, der nach einer Erholung zu Wochenbeginn leicht nachgibt, wird von dieser Unsicherheit beeinflusst.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastet, ist der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China. Trotz der Bereitschaft Chinas, Verhandlungen zu führen, hat das Land seine Entschlossenheit bekräftigt, den Konflikt bis zum Ende auszutragen. Diese geopolitischen Spannungen tragen zur Unsicherheit auf den Märkten bei und beeinflussen die Entscheidungen der Investoren.
Analysten wie Martin Utschneider von Robomarkets betrachten den aktuellen Seitwärtstrend des DAX aus charttechnischer Sicht als unbedenklich. Solange das Niveau von 24.162 Punkten nicht unterschritten wird, sehen sie Potenzial für weitere Kursgewinne. Dennoch bleibt die Vorsicht der Anleger angesichts der bevorstehenden Bankberichte und der geopolitischen Unsicherheiten bestehen.
Im Fokus stehen auch die deutschen Einzelwerte, insbesondere Continental, BASF und Hannover Rück. Continental gerät unter Druck, nachdem Michelin eine überraschend drastische Gewinnwarnung herausgegeben hat. Auch BASF und Hannover Rück verzeichnen Kursverluste aufgrund negativer Analysteneinschätzungen. Die Privatbank Berenberg hat BASF von “Hold” auf “Sell” herabgestuft, während RBC die Hannover Rück Aktie auf “Sector Perform” herabgestuft hat.
Im SDax gibt es ebenfalls Veränderungen. Die Ceconomy-Aktie wird nach Handelsschluss am 15. Oktober herausgenommen, und ab dem 16. Oktober wird die Medios-Aktie, ein Spezialpharmaunternehmen, den Platz einnehmen. Diese Entscheidung wurde aufgrund einer reduzierten Streubesitzquote des Mutterunternehmens von Mediamarkt-Saturn auf unter zehn Prozent getroffen.

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