BAUNATAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen hat eine bedeutende Investition in sein Werk in Baunatal angekündigt, die die Zukunft der E-Mobilität am Standort sichern soll.
Volkswagen hat eine umfassende Investition in sein Werk in Baunatal angekündigt, die die Zukunft der E-Mobilität am Standort sichern soll. Mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro, davon 800 Millionen Euro allein für die Fertigung neuer Produkte im Bereich der E-Mobilität, setzt der Konzern ein starkes Zeichen für die Zukunft. Diese Investition soll langfristig 3.500 Arbeitsplätze sichern und die Position des Werks als größtes Komponentenwerk des Volkswagen-Konzerns stärken.
Die Investition wird nicht nur die Fertigung neuer Produkte unterstützen, sondern auch die Ersatzteile-Logistik in Baunatal stärken. In diesem Jahr fließen rund 90 Millionen Euro in die Erweiterung dieses Bereichs. Die Vereinbarung, die im Rahmen der Tarifgespräche getroffen wurde, bietet eine Beschäftigungsgarantie für die insgesamt etwa 15.000 Mitarbeitenden des Werks. Dies ist ein bedeutender Beitrag zur langfristigen Sicherung der Arbeitsplätze, wie der Betriebsratsvorsitzende Carsten Büchling betonte.
Ein zentraler Bestandteil der Investition ist die Produktion des Antriebsstrangs für die Volkswagen-Zukunftsplattform Scalable Systems Platform (SSP), auf der alle neuen E-Modelle des Konzerns basieren sollen. Diese Entscheidung unterstreicht die strategische Bedeutung des Standorts Baunatal für die Zukunft der E-Mobilität bei Volkswagen. Werkleiter Jörg Fenstermann sprach von „turbulenten Zeiten“, die hinter dem Konzern lägen, und hob die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat hervor, um ein zukunftssicheres Standort-Paket zu schnüren.
Allerdings gibt es auch weniger erfreuliche Nachrichten: Für 720 Zeitarbeitnehmer am Standort werden die Verträge nach dem Sommer nicht verlängert. Diese waren im vergangenen Jahr eingestellt worden, um den schwierigen Anlauf beim E-Antrieb zu unterstützen. Auch für etwa 400 befristete Mitarbeiter bleibt die Zukunft ungewiss, da Entscheidungen über ihre Weiterbeschäftigung noch ausstehen.
Die Investition in Baunatal ist Teil eines umfassenden Sanierungsprogramms, das Volkswagen im Dezember mit der Gewerkschaft vereinbart hat. Bis 2030 sollen fast ein Viertel der 130.000 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden, wobei betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind. Der Abbau soll vor allem über Vorruhestand und Abfindungen erfolgen. Rund 20.000 Austritte aus dem Unternehmen sind bereits vertraglich fixiert, was mehr als die Hälfte des geplanten Abbaus von 35.000 Stellen bis 2030 ausmacht.
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