MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der renommierte Baumaschinenhersteller Wacker Neuson zeigt sich trotz eines schwierigen Jahresauftakts optimistisch. Das Unternehmen verzeichnete zu Beginn des Jahres einen Umsatzrückgang von 17 Prozent, bleibt jedoch zuversichtlich, seine ambitionierten Ziele für 2025 zu erreichen.

Wacker Neuson, ein führender Hersteller von Baumaschinen, hat das Jahr mit einem deutlichen Umsatzrückgang begonnen. Trotz eines Rückgangs von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bleibt das Unternehmen optimistisch und strebt für 2025 ein Umsatzziel von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro an. Diese Zuversicht basiert auf einer spürbaren Belebung der Auftragseingänge seit Jahresbeginn, wie Vorstandschef Karl Tragl betont.

Die Aktienmärkte reagierten auf die jüngsten Entwicklungen bei Wacker Neuson mit einer gewissen Volatilität. Nachdem die Aktie kürzlich ihren Höchststand seit Sommer 2023 erreicht hatte, erlebte sie einen vorübergehenden Rückgang von fast sieben Prozent. Im Laufe des Tages kam es jedoch zu einer leichten Erholung, sodass die Aktie zuletzt bei einem Minus von 1,7 Prozent und einem Kurs von 23,50 Euro lag.

Im ersten Quartal verzeichnete Wacker Neuson einen Umsatz von knapp 494 Millionen Euro. Der operative Gewinn (Ebit) sank auf gut 12 Millionen Euro, was einem Einbruch von mehr als zwei Dritteln entspricht. Die entsprechende Marge reduzierte sich von 6,2 auf 2,5 Prozent, während der Überschuss mit gut 4 Millionen Euro rund 82 Prozent niedriger ausfiel als im Vorjahreszeitraum.

Die schwache Auftragslage des zweiten Halbjahres des Vorjahres hat die erste Jahreshälfte stark beeinflusst. Dennoch sieht sich das Unternehmen dank der zuletzt wachsenden Bestellungen und positiven Impulse von der Branchenmesse Bauma gut gerüstet für die kommenden Quartale. Tragl bleibt überzeugt, dass sich Umsatz und Profitabilität im Laufe des Jahres deutlich erholen werden.

Für das gesamte Jahr plant Wacker Neuson weiterhin mit einem Umsatz von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro, wobei zwischen 6,5 und 7,5 Prozent als operativer Gewinn angestrebt werden. Potenzielle Anreize aus den beschlossenen Sonderhaushalten des Bundes für Infrastruktur und Klimaschutz sind in der Prognose bislang unberücksichtigt.

Branchenanalysten wie Martin Comtesse von Jefferies prophezeien hingegen, dass die Vorteile aus dem Konjunkturpaket des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU) frühestens im Jahr 2026 spürbar werden. Diese Einschätzung zeigt, dass Wacker Neuson in einem herausfordernden Umfeld agiert, aber dennoch auf eine positive Entwicklung setzt.

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Wacker Neuson setzt auf Wachstum trotz Umsatzrückgang
Wacker Neuson setzt auf Wachstum trotz Umsatzrückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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