TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Außenminister Wadephul betont die Notwendigkeit engerer Partnerschaften mit Japan und Indonesien im Indopazifik und kritisiert Chinas aggressive Haltung.

Außenminister Johann Wadephul hat auf seiner diplomatischen Reise nach Asien die Notwendigkeit betont, die Partnerschaften mit Japan und Indonesien zu stärken. Er kritisierte Chinas zunehmend aggressive Haltung im Indopazifik, insbesondere in der Straße von Taiwan und im ost- und südchinesischen Meer. Diese Region ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherung freier Seewege und globaler Lieferketten, was für exportstarke Nationen wie Deutschland und Japan von großer Bedeutung ist.
In Tokio traf Wadephul mit führenden japanischen Regierungsvertretern zusammen, darunter Ministerpräsident Shigeru Ishiba und Außenminister Takeshi Iwaya. Er unterstrich die Bedeutung starker globaler Partner und betonte, dass die Sicherheit, Freiheit und der Wohlstand Deutschlands auch im internationalen Kontext entschieden werden. Diese Themen sind besonders relevant in der Zusammenarbeit mit wirtschaftlich starken Nationen wie Japan.
Wadephul hob hervor, dass Deutschland eine internationale Ordnung anstrebt, die von einem starken Rechtsstaat und verbindlichen Regeln getragen wird. Er kritisierte Chinas marktdominierende Handelspraktiken und die Zollpolitik der USA, die Unklarheiten für europäische und asiatische Unternehmen schaffen. Deutschland möchte gemeinsam mit Partnern wie Japan und Indonesien faire Wirtschaftsbeziehungen aufbauen.
Die enge Partnerschaft zwischen Deutschland und Japan wird durch die geopolitische Dynamik besonders verstärkt. Beide Länder teilen eine Vielzahl von Werten und Interessen und stehen vor ähnlichen Herausforderungen, die ihre freie Lebensweise in Frage stellen. Wadephul dankte Japan für seine Unterstützung auf europäischer Ebene, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklungen in der Ukraine-Krise.

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