ANKARA / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Besuch von Außenminister Johann Wadephul in der Türkei wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Im Mittelpunkt stehen der fragile Waffenstillstand im Gazastreifen und die Rolle der Türkei als Vermittler. Wadephul fordert von Ankara, Druck auf die Hamas auszuüben, um den Friedensprozess zu unterstützen. Gleichzeitig betont er die Bedeutung der Türkei bei der Sicherung der europäischen Außengrenzen und der Stabilisierung der Region.

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Der Besuch von Außenminister Johann Wadephul in Ankara unterstreicht die vielschichtigen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei. Im Zentrum der Gespräche steht der fragile Waffenstillstand im Gazastreifen. Wadephul fordert von der Türkei, als Unterstützerin des Friedensplans, verstärkten Druck auf die Hamas auszuüben. Die Türkei, die eine Vermittlerrolle beim historischen Waffenstillstand gespielt hat, wird von Deutschland als wichtiger Partner angesehen, um den vollständigen Zugang humanitärer Akteure zu gewährleisten und die schlimmste Not zu lindern.

Ein weiteres gemeinsames Ziel der beiden Länder ist die Schaffung eines sicheren und stabilen Syriens, um die freiwillige Rückkehr von Migranten zu ermöglichen. Die Türkei, als direkter Nachbar Syriens, spielt eine Schlüsselrolle bei der Unterbrechung zentraler Migrationsrouten. Diese Rolle wird durch das EU-Türkei-Abkommen von 2016 unterstrichen, das Milliardenhilfen für die Versorgung von Flüchtlingen und den Ausbau der Grenzen vorsieht.

Im Kontext des Ukraine-Kriegs zeigt sich die Türkei als ein Land mit engen Beziehungen zu beiden Kriegsparteien. Während Deutschland Sanktionen gegen Russland unterstützt, hat die Türkei diese nicht übernommen und bezieht weiterhin Öl und Gas aus Russland. Gleichzeitig unterstützt sie die Ukraine mit Verteidigungsgütern und hat mehrfach Friedensverhandlungen zwischen Moskau und Kiew ausgerichtet. Die Türkei gilt aufgrund ihrer geografischen Lage am Schwarzen Meer als zentraler Akteur bei der Stabilisierung der Region.

Die Verteidigungszusammenarbeit innerhalb der NATO ist ein weiterer wichtiger Aspekt der deutsch-türkischen Beziehungen. Die Türkei verfügt über die zweitgrößte Armee in der NATO und hofft, mit ihrer aufstrebenden Rüstungsindustrie ein zentraler Bestandteil der europäischen Verteidigungsarchitektur zu werden. Dies ist jedoch umstritten, da die Bundesregierung erst nach langem Ringen den Weg für den Export von Eurofighter-Kampfjets in die Türkei frei gemacht hat.

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Wadephuls Besuch in Ankara: Herausforderungen und Chancen
Wadephuls Besuch in Ankara: Herausforderungen und Chancen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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