MADRID / LISSABON / LONDON (IT BOLTWISE) – Außenminister Johann Wadephul hat eine diplomatische Mission gestartet, die sich auf die Stärkung der bilateralen Beziehungen zu Spanien und Portugal konzentriert. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur die Unterstützung der Ukraine und die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik, sondern auch die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent des BIP.
Außenminister Johann Wadephul hat seine diplomatische Reise nach Spanien und Portugal angetreten, um die bilateralen Beziehungen zu stärken und wichtige globale Themen zu diskutieren. Ein zentrales Anliegen ist die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent des BIP, ein Vorschlag, der von Nato-Generalsekretär Mark Rutte unterstützt wird. Spanien und Portugal, die derzeit 1,3 Prozent beziehungsweise 1,6 Prozent ihres BIP für Verteidigung ausgeben, stehen im Fokus dieser Initiative.
In Madrid traf Wadephul zunächst seinen spanischen Amtskollegen José Manuel Albares. Die Gespräche konzentrierten sich auf die Unterstützung der Ukraine angesichts des russischen Angriffskrieges sowie auf die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Diese Themen sind von entscheidender Bedeutung, da sie die Stabilität und Sicherheit in Europa betreffen.
Am Nachmittag setzte Wadephul seine Reise nach Lissabon fort, wo er mit dem portugiesischen Außenminister Paulo Rangel zusammentraf. Auch hier standen die bilateralen Beziehungen und die globale Sicherheitslage im Mittelpunkt der Gespräche. Die aktuelle Lage im Nahen Osten wurde ebenfalls erörtert, da sie direkte Auswirkungen auf die europäische Sicherheit hat.
Die Erhöhung der Verteidigungsausgaben ist ein umstrittenes Thema, das jedoch als notwendig erachtet wird, um die militärische Infrastruktur zu stärken und die Zusammenarbeit innerhalb der Nato zu verbessern. Bundeskanzler Friedrich Merz unterstützt diesen Vorstoß, da er die Notwendigkeit sieht, die Verteidigungsfähigkeit Europas zu erhöhen.
Die bevorstehenden Gipfeltreffen bieten eine Plattform, um die Weichen für eine verstärkte Zusammenarbeit und erhöhte Investitionen in die militärische Infrastruktur zu stellen. Diese Investitionen sind entscheidend, um die Verteidigungsbereitschaft zu verbessern und auf zukünftige Bedrohungen vorbereitet zu sein.
Die Diskussionen über die Erhöhung der Verteidigungsausgaben sind Teil eines größeren strategischen Ansatzes, der darauf abzielt, die Sicherheit in Europa zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mit Spanien und Portugal ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, da beide Länder eine Schlüsselrolle in der europäischen Sicherheitsarchitektur spielen.
Die Gespräche zwischen Wadephul und seinen Amtskollegen in Spanien und Portugal bieten eine Gelegenheit, bestehende Kooperationen zu vertiefen und neue strategische Ansätze zu diskutieren. Diese diplomatische Mission ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
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