NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wall Street zeigt sich stabil, nachdem die Arbeitsmarktzahlen nach unten korrigiert wurden. Diese Revision hat die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die Federal Reserve unberührt gelassen. Währenddessen verzeichneten einige Unternehmen bemerkenswerte Kursbewegungen, darunter Nebius und Teck Resources.

Die Wall Street zeigte sich am Dienstag weitgehend stabil, nachdem die Hauptindizes am Vortag nahe ihrer Rekordhochs geschlossen hatten. Eine Abwärtskorrektur der Arbeitsmarktzahlen hielt die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die Federal Reserve aufrecht. Laut Regierungsangaben wurden in den zwölf Monaten bis März 911.000 weniger Arbeitsplätze geschaffen als zuvor angenommen, was darauf hindeutet, dass das Beschäftigungswachstum bereits vor den aggressiven Importzöllen von Präsident Donald Trump ins Stocken geraten war.
Die Wetten auf eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, die bereits eingepreist war, blieben bestehen, während die Wahrscheinlichkeit für eine größere Senkung um 50 Basispunkte bei etwa 10 % lag, wie das FedWatch-Tool der CME zeigte. Jüngste Indikatoren des Arbeitsmarktes haben sowohl bei Investoren als auch bei Fed-Beamten Besorgnis ausgelöst, da die Daten zu den Beschäftigtenzahlen für Juli und August eine Abschwächung der Arbeitsmarktbedingungen bestätigten.
Unter den Aktien verzeichnete Nebius einen Anstieg von etwa 35 %, nachdem das Unternehmen einen 17,4-Milliarden-Dollar-Deal mit Microsoft abgeschlossen hatte. Auch der Konkurrent CoreWeave legte um 7 % zu. Die in den USA notierten Aktien von Teck Resources sprangen um 14 % in die Höhe, da der Bergbaukonzern einer Fusion mit dem in London notierten Unternehmen Anglo American zugestimmt hatte.
Die Energiebranche profitierte von steigenden Ölpreisen, die durch einen Angriff Israels auf Hamas-Führer in Doha, der Hauptstadt von Katar, weiter angeheizt wurden. UnitedHealth gewann 3,2 %, nachdem der Krankenversicherer mitteilte, dass die Einschreibungen in hoch bewertete Medicare-Versicherungspläne im Einklang mit den Erwartungen liegen. Die anstehenden Inflationsberichte werden ebenfalls im Fokus der Investoren stehen, um die Auswirkungen der Zollpolitik von Präsident Trump auf die US-Wirtschaft zu bewerten und zu prüfen, ob ein größerer Zinsschritt gerechtfertigt wäre.

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