NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einer Phase der Unsicherheit zeigt sich an der Wall Street eine Erholung. Besonders im Fokus stehen die Aktien von Alphabet und Apple, die von positiven Nachrichten profitieren. Alphabet konnte einen wichtigen juristischen Erfolg im Kartellrechtsfall erzielen, während Apple von der fortgesetzten Partnerschaft mit Google profitiert.

Nach einer Phase der Unsicherheit an den Märkten deutet sich an der Wall Street eine Erholung an. Der marktbreite S&P-500-Index war zuvor unter seinen Aufwärtstrend gefallen, der Ende Juni begonnen hatte. Die beharrlich hohe Inflation und steigende Staatsverschuldungen hatten zuletzt für Turbulenzen gesorgt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zeigt sich aktuell knapp im Minus bei 4,27 Prozent, während die Rendite der 30-jährigen Anleihen nach einem Anstieg auf über 5 Prozent wieder leicht zurückgegangen ist.
Ein wesentlicher Faktor für die Marktbewegungen ist die Unsicherheit über die Unabhängigkeit der US-Notenbank. US-Finanzminister Bessent wird sich bald zur Suche nach einem neuen Notenbankgouverneur äußern, während die Rechtmäßigkeit der Entlassung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook durch Präsident Trump noch geprüft wird. Diese Entwicklungen beeinflussen die Marktzinsen und sorgen für Verunsicherung unter den Anlegern.
Im Fokus stehen die Aktien von Alphabet, die vorbörslich um 6,7 Prozent zulegen. Alphabet konnte im Kartellrechtsfall einen wichtigen juristischen Erfolg erzielen, indem es einer Zerschlagung entgangen ist. Der Konzern muss seinen Chrome-Webbrowser nicht verkaufen und darf die Kooperation mit Apple aufrechterhalten. Diese Nachricht ließ auch die Apple-Aktie um 3,7 Prozent steigen, da Google weiterhin dafür zahlt, auf Apple-Geräten der Standard-Suchanbieter zu sein.
Auch andere Unternehmen wie Zscaler und HealthEquity verzeichnen positive Entwicklungen. Zscaler profitiert von einem Umsatzsprung und einer optimistischen Jahresprognose, während HealthEquity mit starken Quartalszahlen überzeugt. Im Gegensatz dazu steht der Hersteller von wissenschaftlichen Instrumenten, Bruker, der nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um 600 Millionen Dollar einen Kursrückgang von 9,8 Prozent verzeichnet.

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