BUTTE / LONDON (IT BOLTWISE) – In Butte sind die Bewohner derzeit Ziel eines perfiden Erpressungsversuchs. Unbekannte versenden Briefe mit kinderpornografischen Inhalten und fordern Bitcoin-Zahlungen, um angeblich kompromittierende Daten zu verbergen. Die Polizei warnt eindringlich davor, auf diese Forderungen einzugehen.

In Butte, einer Stadt im US-Bundesstaat Montana, sind die Bewohner derzeit Ziel eines besonders perfiden Erpressungsversuchs. Unbekannte Täter versenden Briefe, die kinderpornografische Inhalte enthalten und behaupten, die elektronischen Geräte der Empfänger seien mit illegalem Material infiziert. Um die angebliche Weitergabe an die Strafverfolgungsbehörden zu verhindern, fordern die Täter 2.500 US-Dollar in Bitcoin.
Die Polizei von Butte-Silver Bow hat bereits mehrere Berichte über diese Briefe erhalten und warnt die Bevölkerung eindringlich davor, auf die Forderungen der Erpresser einzugehen. Die Briefe enthalten eine Bitcoin-Wallet-Adresse und drohen mit der Veröffentlichung der angeblichen Inhalte, um die Empfänger zur Zahlung zu zwingen.
Interessanterweise tragen die Briefe kanadische Rücksendeadressen, was darauf hindeutet, dass die Täter möglicherweise aus dem Ausland operieren. Sheriff Ed Lester betont, dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelt, der darauf abzielt, durch Angst und Täuschung Geld von ahnungslosen Bürgern zu erpressen.
Die Polizei rät den Empfängern solcher Briefe, weder Geld zu senden noch auf die Schreiben zu reagieren. Stattdessen sollten sie umgehend die örtlichen Behörden kontaktieren und die Briefe als Beweismittel aufbewahren. Die Zusammenarbeit der Bürger ist entscheidend, um diese Vorfälle zu dokumentieren und zu untersuchen.
Diese Art von Betrug ist nicht neu, hat jedoch in den letzten Jahren an Raffinesse gewonnen. Die Verwendung von Bitcoin als Zahlungsmittel macht es den Strafverfolgungsbehörden schwer, die Täter zu verfolgen, da Transaktionen in der Kryptowährung anonym und schwer rückverfolgbar sind.
Die Polizei von Butte-Silver Bow arbeitet eng mit anderen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die Quelle dieser Briefe zu ermitteln und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Behörden betonen, dass die Empfänger solcher Briefe keine Angst haben sollten, sich an die Polizei zu wenden, da sie nicht in Schwierigkeiten geraten werden, wenn sie die Briefe melden.
Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und sich über die verschiedenen Formen von Betrug und Erpressung zu informieren, die im digitalen Zeitalter immer häufiger auftreten. Die Polizei rät den Bürgern, ihre persönlichen Daten zu schützen und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden.

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