MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Künstlicher Intelligenz in den Alltag von Kindern wird zunehmend diskutiert. Eine Expertin zeigt, wie wichtig es ist, dass Kinder frühzeitig lernen, KI nicht nur zu nutzen, sondern auch zu verstehen. Dies könnte entscheidend für ihre zukünftige Rolle in einer digitalisierten Welt sein.

In einer zunehmend digitalisierten Welt wird die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Alltag von Kindern immer wichtiger. Yasmin Weiß, eine renommierte Expertin für KI in der Arbeitswelt, betont die Bedeutung, dass Kinder frühzeitig lernen, KI nicht nur zu nutzen, sondern auch zu verstehen. Sie führt ihre eigenen Töchter im Alter von fünf und neun Jahren spielerisch an die Technologie heran, um ihnen die Grundlagen und Möglichkeiten der KI näherzubringen.
Weiß ist überzeugt, dass der spielerische Umgang mit KI der erste Schritt zu einem tieferen Verständnis und einer bewussten Nutzung ist. Während Australien kürzlich ein Gesetz erlassen hat, das die Nutzung sozialer Medien für Personen unter 16 Jahren verbietet, sieht Weiß in der frühzeitigen Auseinandersetzung mit KI eine Chance, Kinder auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorzubereiten. Sie argumentiert, dass es entscheidend ist, dass Kinder die Mechanismen hinter der Technologie verstehen und nicht nur deren Frontend bedienen.
Ein zentraler Aspekt ihrer Methode ist die abendliche KI-Viertelstunde, in der ihre Töchter eigenständig Projekte mit KI umsetzen. Ihre ältere Tochter schreibt beispielsweise ein Kinderbuch mit Hilfe von ChatGPT, wobei sie die KI als Assistentin nutzt, um Texte und Bilder zu generieren. Dabei lernt sie, die Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln, um ihre eigene kreative Note einzubringen.
Weiß betont, dass es bei der Förderung von KI-Kompetenz nicht nur um die technische Anwendung geht, sondern auch um den sensiblen Umgang mit persönlichen Daten. Ihre Töchter lernen, welche Informationen sie preisgeben können und welche nicht. Diese Sensibilität für Datenschutz und die Fähigkeit, KI-Ergebnisse kritisch zu reflektieren, sieht Weiß als entscheidende Kompetenzen für die Zukunft. Sie ist überzeugt, dass Kinder, die frühzeitig in die Welt der KI eingeführt werden, besser auf die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft vorbereitet sind.

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