LONDON (IT BOLTWISE) – Kreditkartenschulden sind oft mit Scham behaftet, doch sie sind nicht zwangsläufig ein Zeichen für schlechte finanzielle Fähigkeiten. Finanzielle Experten betonen, dass Schulden oft aus Notfällen oder unvorhergesehenen Ausgaben resultieren. Ein besseres Verständnis der Mechanismen hinter Schulden kann helfen, diese strategisch zu nutzen und abzubauen.

Viele Menschen empfinden Scham, wenn sie Kreditkartenschulden haben, da sie glauben, dies sei ein Zeichen für schlechte finanzielle Fähigkeiten. Doch diese Annahme ist oft falsch. Kreditkartenschulden entstehen häufig durch unvorhergesehene Ausgaben wie Autoreparaturen, medizinische Rechnungen oder dringende Hausreparaturen. Solche Situationen sind nicht immer vermeidbar, und die Nutzung von Kreditkarten kann in diesen Fällen eine notwendige Lösung sein.
Rita-Soledad Fernández Paulino, eine Finanzpädagogin, erklärt, dass Schulden lediglich ein Mittel sind, um finanzielle Engpässe zu überbrücken, wenn keine Barreserven verfügbar sind. Die emotionalen Reaktionen auf Schulden können jedoch dazu führen, dass Menschen ihre finanzielle Lage nicht ehrlich einschätzen und notwendige Unterstützung beim Schuldenabbau nicht in Anspruch nehmen.
Ein weiterer Mythos besagt, dass man Schulden um jeden Preis vermeiden sollte. Viele Menschen, die in Familien aufgewachsen sind, die mit Schulden zu kämpfen hatten, entwickeln eine Abneigung gegen Kreditkarten. Doch ein verantwortungsvoller Umgang mit Kreditkarten kann positive Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit haben und zukünftige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnen.
Der Glaube, dass es unmöglich sei, aus Schulden herauszukommen, ist ebenfalls weit verbreitet. Fernández Paulino betont, dass es entscheidend ist, einen finanziellen Überschuss zu schaffen, um Schulden effektiv abzubauen. Dies kann durch eine strikte Budgetierung oder zusätzliche Einkommensquellen erreicht werden. Mit einem klaren Plan und Disziplin ist es durchaus möglich, Schulden in einem überschaubaren Zeitraum abzubauen.

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