SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-Startup Koah plant, Werbung in KI-Chats zu integrieren und hat dafür fünf Millionen US-Dollar Startkapital eingesammelt. Ziel ist es, Anzeigen in Drittanbieter-Apps zu platzieren, die auf großen Sprachmodellen basieren, um einen Mehrwert für Nutzer:innen zu schaffen.

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In der Welt der Künstlichen Intelligenz hat sich ein neuer Trend abgezeichnet: Die Integration von Werbung in KI-gestützte Chats. Während große Anbieter wie OpenAI, Google und Anthropic bisher auf kostenpflichtige Abonnements und Premium-Angebote setzen, um ihre Chatbots wie ChatGPT und Claude zu monetarisieren, verfolgt das US-Startup Koah einen anderen Ansatz. Mit einem Startkapital von fünf Millionen US-Dollar plant Koah, Anzeigen in KI-Angebote zu integrieren, jedoch nicht direkt in die bekannten Plattformen, sondern in Drittanbieter-Apps, die auf großen Sprachmodellen basieren.

Nic Baird, der Gründer von Koah, ist überzeugt, dass die Monetarisierung von KI-Anwendungen durch Werbung unvermeidlich ist, sobald diese den Tech-Bubble-Kosmos des Silicon Valley verlassen. Laut Baird hat sich in der Geschichte des Internets immer wieder gezeigt, dass Anzeigen eine wesentliche Rolle bei der Monetarisierung spielen. Koah zielt darauf ab, gesponserte Inhalte an relevanten Stellen im Chat zu platzieren, um den Nutzern einen echten Mehrwert zu bieten. So könnte beispielsweise jemand, der nach Tipps zur Startup-Strategie fragt, eine Anzeige von Upwork sehen, die passende Freelancer:innen vermittelt.

Koah sieht KI-Chats im mittleren Teil des Sales-Funnels, zwischen der Awareness-Phase, die durch Instagram-Anzeigen bedient wird, und der Kaufphase, die stark von Google-Suchen getrieben wird. Die Herausforderung besteht darin, die kommerzielle Absicht der Nutzer:innen besser einzufangen und relevante Anzeigen zu platzieren, die das Engagement tatsächlich steigern. Baird betont, dass es nicht darum geht, Display-Werbung in Chats zu pressen, sondern die Bedürfnisse der Nutzer:innen zu verstehen und ihnen passende Lösungen anzubieten.

Die Einführung von Werbung in KI-Chats könnte einen bedeutenden Einfluss auf den Markt haben. Während einige Publisher skeptisch sind, ob Werbung in KI-Chats funktioniert, sieht Koah in der Diversifizierung der Umsatzmodelle eine Chance, Millionen von Nutzer:innen zu erreichen, die nicht bereit sind, für ein Abonnement zu zahlen. Nicole Johnson von Forerunner, die die Finanzierungsrunde angeführt hat, stimmt zu, dass Anzeigen eine wichtige Rolle spielen werden, wenn man die Internetdienste der letzten Jahrzehnte als Indikator betrachtet. Koah meldet bereits vielversprechende Ergebnisse mit Klickraten von 7,5 Prozent und Umsätzen von 10.000 Dollar im ersten Monat für frühe Partner.

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Werbung in KI-Chats: Ein neuer Ansatz von Koah
Werbung in KI-Chats: Ein neuer Ansatz von Koah (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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