PORTLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – In Oregon wurden erstmals in diesem Jahr Mücken entdeckt, die das West-Nil-Virus tragen. Dies wurde von der Oregon Health Authority bestätigt.
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In Oregon wurden kürzlich Mücken entdeckt, die das West-Nil-Virus tragen, was die Gesundheitsbehörden alarmiert hat. Diese Entdeckung markiert das erste Auftreten des Virus in diesem Jahr im Bundesstaat. Die Proben, die in Malheur County gesammelt wurden, zeigten, dass drei Mückenschwärme positiv auf das Virus getestet wurden. Das West-Nil-Virus wird durch den Stich infizierter Mücken übertragen und kann bei Menschen grippeähnliche Symptome hervorrufen. Während die meisten Infizierten keine Symptome zeigen, können etwa 20% der Betroffenen Fieber, Kopfschmerzen und andere Beschwerden entwickeln. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Derzeit gibt es weder Impfstoffe noch spezifische Medikamente zur Behandlung des Virus beim Menschen. Die Oregon Health Authority rät daher zur Vorsicht und gibt Tipps zur Vermeidung von Mückenstichen. Dazu gehört die Anwendung von Insektenschutzmitteln, das Tragen von langärmeliger Kleidung und das Vermeiden von Aufenthalten im Freien während der Dämmerung, wenn Mücken am aktivsten sind. Im vergangenen Jahr wurden 21 Mückenschwärme in Oregon positiv getestet, wobei die meisten Fälle in den östlichen und südlichen Regionen des Staates auftraten. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit, sich gegen Mückenstiche zu schützen, insbesondere in den Sommermonaten, wenn die Temperaturen steigen und Mücken ideale Brutbedingungen vorfinden.
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