LONDON (IT BOLTWISE) – Eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in WhatsApp sorgt für Aufsehen. Cyberkriminelle nutzen manipulierte Bilder, um Schadsoftware zu übertragen, ohne dass der Empfänger aktiv werden muss. Ein einfaches Update kann jedoch Schutz bieten.

WhatsApp-Nutzer stehen vor einer ernsthaften Bedrohung, da eine neue Sicherheitslücke entdeckt wurde, die als hoch riskant eingestuft wird. Diese Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, Schadsoftware über manipulierte Bilder zu verbreiten, ohne dass der Empfänger aktiv werden muss. Diese Art von Angriff, bekannt als Zero-Click-Angriff, ist besonders heimtückisch, da der bloße Empfang einer Datei ausreicht, um schädlichen Code auszulösen.
Die Muttergesellschaft von WhatsApp, Meta, hat die Sicherheitslücke bestätigt und sie bei der EU als hoch riskant eingestuft. Besonders betroffen sind iOS-Geräte sowie die Business-Version für iOS und macOS-Anwendungen. Meta hat bereits ein Update veröffentlicht, das diese Schwachstelle behebt. Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Apps auf dem neuesten Stand sind, um sich effektiv zu schützen.
Zero-Click-Angriffe sind besonders gefährlich, da sie keine Interaktion des Nutzers erfordern. In diesem Fall verstecken Angreifer schädliche Links in speziell präparierten Fotos. Sobald die App diese Dateien im Hintergrund verarbeitet, wird unbemerkt ein Spionageprogramm auf dem Gerät installiert. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Sicherheitsupdates sofort zu installieren.
Um sich zu schützen, sollten Nutzer überprüfen, ob sie die neueste Version von WhatsApp installiert haben. Wer automatische Updates aktiviert hat, sollte das Sicherheitsupdate bereits erhalten haben. Es ist jedoch ratsam, im App Store oder Play Store zu überprüfen, ob die aktuellste Version installiert ist. Ein schneller Check kann erheblichen Ärger ersparen und unbemerkten Zugriff durch Angreifer verhindern.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Full-Stack Developer– Automatisierung & KI (m/w/d) im Home Office

Duales Studium – Data Science und Künstliche Intelligenz (m/w/x), Beginn Herbst 2026

Product Owner KI (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "WhatsApp-Nutzer aufgepasst: Kritische Sicherheitslücke entdeckt" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "WhatsApp-Nutzer aufgepasst: Kritische Sicherheitslücke entdeckt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »WhatsApp-Nutzer aufgepasst: Kritische Sicherheitslücke entdeckt« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!