GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Weltgesundheitsorganisation hat Mpox nicht mehr als internationalen Gesundheitsnotstand eingestuft, nachdem die Infektionszahlen in Afrika zurückgegangen sind. Dennoch bleibt die Krankheit ein globales Gesundheitsproblem, insbesondere für gefährdete Gruppen wie HIV-Infizierte. Experten betonen die Notwendigkeit weiterer Investitionen, um die Ausbreitung einzudämmen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat kürzlich bekannt gegeben, dass Mpox nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand gilt. Diese Entscheidung folgt auf einen signifikanten Rückgang der Infektionszahlen in mehreren afrikanischen Ländern, darunter die Demokratische Republik Kongo, Burundi, Sierra Leone und Uganda. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt Mpox eine ernstzunehmende Gesundheitsbedrohung, insbesondere für gefährdete Bevölkerungsgruppen.
Mpox, eine Krankheit, die durch engen Kontakt übertragen wird, zeigt meist milde Symptome, kann jedoch in seltenen Fällen tödlich verlaufen. Besonders gefährdet sind Kinder, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie etwa HIV-Infizierte. Die WHO betont, dass trotz der Herabstufung des Notstands weiterhin dringende Maßnahmen erforderlich sind, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Professor Dimie Ogoina von der WHO-Notfallkommission unterstreicht die Bedeutung fortgesetzter Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur, insbesondere in den am stärksten betroffenen afrikanischen Ländern. Er weist darauf hin, dass es in Ländern wie Uganda und Sierra Leone besorgniserregende Todesraten unter HIV-Infizierten gibt. Auch in der Demokratischen Republik Kongo zeigen sich Anzeichen von Verwundbarkeit bei Säuglingen und Kindern.
Die neue Form von Mpox, bekannt als Clade Ib, betrifft weiterhin vorwiegend die Region südlich der Sahara. Allerdings wurden auch reisebedingte Fälle in Ländern wie Thailand und Großbritannien gemeldet. Die WHO betont, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin zusammenarbeiten muss, um die Krankheit einzudämmen und die Gesundheitssysteme zu stärken.

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